Magnetresonanztomographie / Kernspintomographie

Wir verfügen über zwei hochleistungsfähige Magnetresonanztomographen (MRT) neuester Bauart, jeweils ein MRT mit 3.0 und 1.5 Tesla Feldstärke. Mit diesen Geräten ist die Durchführung aller modernen MRT-Bildgebungen möglich.

In der Neuroradiologie führen wir neben der konventionellen MRT folgende funktionellen Messungen durch:

• Diffusions-Tensor-Messung zur Darstellung von Nervenfasern im Gehirn
• MR-Perfusion zur Darstellung der Durchblutung des Gehirns 
• MR-Spektroskopie zur Messung der chemischen Gewebeeigenschaften am Gehirn

Weiterhin sind in der MRT sehr präzise Gefäßdarstellungen im Hals- und Gehirn mit und ohne Kontrastmittelgabe möglich.  Dies erlaubt eine schonende und patientenfreundliche Diagnostik und Früherkennung. 

Ein großer Vorteil der MRT liegt in der hohen Auflösung der Darstellung auch kleinster Strukturen des Gehirns. Bei der Darstellung von Rückenmark-Erkrankungen ist die MRT die Methode der Wahl. Die MRT hat gegenüber der Computertomographie zudem den Vorteil, dass hier eine Methode ohne Röntgenstrahlung zur Bildgebung genutzt wird. Dadurch ist eine schonende und auch wiederholte Untersuchung möglich.