MS-Ambulanz
In unserer MS-Ambulanz untersuchen und behandeln wir seit 2008 Patienten mit der Diagnose einer Multiplen Sklerose (chronisch-entzündliche Erkrankung des Nervensystems). Bitte beachten Sie, dass hierfür eine Überweisung nach § 116b notwendig ist.
Zur Behandlung dieser Erkrankung stehen inzwischen 13 zugelassene Medikamente zur Verfügung. Das Ziel unserer Behandlung ist, die Krankheitsaktivität so zu unterdrücken, dass sie nicht mehr nachweisbar ist. Dafür muss für jede individuelle Phase und Schwere der Erkrankung und für jeden einzelnen Patienten das am besten geeignete Medikament gefunden werden.
In unserer MS-Ambulanz beraten wir Sie umfassend zu allen Fragen rund um das Krankheitsbild der Multiplen Sklerose. Darüber hinaus führen wir in unserer Ambulanz einige der modernen Therapien als Infusionsbehandlung durch, ebenso die Therapie eines akuten Schubs mit Methylprednisolon.
Zusätzlich zur Immuntherapie können viele der MS-Symptome wie Spastik (Krampf), Schmerz, Missempfindungen, Schwindel, Gang- und Blasenstörungen direkt behandelt werden. Auch die Einleitung einer solchen Behandlung erfolgt in unserer MS-Ambulanz.
Bitte bringen Sie folgenden Unterlagen mit:
- Überweisung eines niedergelassenen Arztes (Behandlung gemäß § 116b SGB V)
- Ärztliche Berichte
- Computer- und/oder Magnetresonanztomogramme (Bilder, die mithilfe spezieller Verfahren erstellt wurden)
- Röntgenbilder
- Liste der Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen
Multiple Sklerose
In den vergangenen Jahren hat sich die Behandlung der Multiplen Sklerose stark verändert. In diesem Video erfahren Sie von Dr. Thorsten Rosenkranz, Oberarzt und MS-Experte der Neurologie in der Asklepios Klinik St. Georg, alles über mögliche Diagnose- und Behandlungsmethoden.
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Neurologisches Sekretariat
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