Herzschrittmacher- und Defibrillator-Therapie

Zur Behandlung langsamer Herzrhythmusstörungen ist oftmals die Implantation eines Herzschrittmachers die Therapie der Wahl. Die Implantation eines Defibrillators (ICD) stellt einen wichtigen Bestandteil der Therapie zur Prävention des plötzlichen Herztods dar. Darüberhinaus steht mit der kardialen Resynchronisationstherapie (CRT) die Möglichkeit der Behandlung einer Herzinsuffizienz zur Verfügung.

Herzschrittmacher-Therapie

Langsame Herzrhythmusstörungen treten gehäuft mit zunehmendem Lebensalter oder nach Eingriffen am Herzen auf. Diese können zu plötzlichen Bewusstseinsverlusten oder einer Leistungseinschränkung im Alltag führen. Die Implantation eines Herzschrittmachers stellt hier eine effektive Behandlungsmöglichkeit mit sofortigem Effekt dar.

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Defibrillator-Therapie

Die Vorbeugung des plötzlichen Herztods durch den Einsatz eines implantierbaren Cardioverter-Defibrillators (ICD) stellt einen wichtigen Teil der Behandlung von Patienten mit Herzschwäche dar.

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Kardiale Resychronisationstherapie (CRT)

Bei einer Herzinsuffizienz kommt es häufig zu einem asynchronen (zeitversetzten) Bewegungsablauf der beiden Herzkammern. Mit einer kardialen Resynchronisationstherapie (CRT). Durch Implantation eines Schrittmachers oder Defibrillators wird ein synchroner Bewegungsablauf der Herzkammern wiederhergestellt.

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Entfernung von Herzschrittmachern oder ICD-Systemen

Die Entfernung von Schrittmacher-, ICD- und CRT-Systemen stellt je nach Alter und Art der Aggregate und verwendeten Sonden medizinisch eine große Herausforderung dar und wird in der Regel gemeinsam von Kardiologen und Herzchirurgen durchgeführt.

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