Koronare Herzkrankheit (Herzkranzgefäßverengung)

Die koronare Herzkrankheit bezeichnet eine Verengung der Herzkranzgefäße durch Kalk und Fettablagerungen (sogenannte Plaques).

Ursächlich für die Entstehung dieser Verengungen sind Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Rauchen, Übergewicht und Diabetes, aber auch vererbbare Komponenten. Die Engstellen in den Herzkrankgefäßen vermindern die Durchblutung des Herzmuskels.

Eine Mangeldurchblutung des Herzmuskels kann sich durch ein Engegefühl über der Brust (Angina pectoris), stechende Schmerzen oder Luftnot bemerkbar machen. Eine schwere und möglicherweise lebensbedrohliche Komplikation der koronaren Herzkrankheit ist der Herzinfarkt.

Von der koronaren Herzkrankheit ist in Deutschland jede fünfte Frau und mehr als ein Viertel aller Männer über dem 65. Lebensjahr betroffen. Bei einem Teil dieser Patienten ist eine Operation zur Wiederherstellung der Herzmuskeldurchblutung notwendig (koronare Bypassoperation).  Durch das Aufnähen von Umgehungskreisläufen (Bypässen) umgehen wir die Engstellen und stellen die Durchblutung wieder her.

Mit über 50.000 Koronar-Bypass-Operationen pro Jahr stellt die Behandlung der koronaren Herzkrankheit den häufigsten herzchirurgischen Eingriff in Deutschland dar.

In großen klinischen Studien hat sich wiederholt herausgestellt, dass die koronare Bypassoperation die für den Patienten beste Behandlung ist, wenn mehrere Herzkranzgefäße betroffen sind. Im Gegensatz zur kathetergestützten Aufdehnung der Herzkranzgefäße und dem Einbringen von Gefäßstützen (Stents) kommt es nach der Bypassoperation seltener zu einem Fortschreiten der Erkrankung und damit auch seltener zu erneuten Komplikationen wie Herzinfarkten.

Jährlich führen wir in unserer Abteilung etwa 400 reine Bypass-Operationen und zusätzlich ca. 250 Bypass-Operationen in Verbindung mit anderen Eingriffen wie zum Beispiel Herzklappenoperationen durch. Sie können sich auf unsere umfassenden Erfahrungswerte und unser profundes Fachwissen verlassen.

In großen klinischen Studien hat sich wiederholt herausgestellt, dass die koronare Bypassoperation die für den Patienten beste Behandlung ist, wenn mehrere Herzkranzgefäße betroffen sind. Im Gegensatz zur kathetergestützen Aufdehnung der Herzkranzgefäße und dem Einbringen von Gefäßstützen (Stents) kommt  es nach der Bypassoperation seltener zu einem Fortschreiten der Erkrankung und damit auch seltener zu erneuten Komplikationen wie Herzinfarkten.

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