Akute und chronische Leukämien

Die akute Leukämie ist eine bösartige Erkrankung, bei der sich frühe Vorläuferzellen aus dem Knochenmark nicht mehr in normale funktionsfähige Abwehrzellen differenzieren, sondern sich unkontrolliert und sehr rasch vermehren. Bei den akuten Leukämien unterscheidet man, in Abhängigkeit von der Ursprungsvorläuferzelle, akute myeloische Leukämien (AML) von akuten lymphatischen Leukämien (ALL). Unsere Behandlungsstrategien bei der AML unterscheiden sich grundlegend von jenen, die wir bei der ALL anwenden.

Eine akute Leukämie ist eine schwere Erkrankung des blutbildenden Systems, deren Behandlung grundsätzlich in die Hände erfahrener Ärzte eines hämatologischen Zentrums gehört.

Neben der Chemotherapie (medikamentöse Behandlung von Krebserkrankungen) stellt die allogene Stammzelltransplantation (Übertragung von lebenden Zellen eines anderen Menschen) in der Behandlung der akuten Leukämie die wesentliche Therapiesäule dar. Beide Behandlungsformen werden in unserer Abteilung seit vielen Jahren von erfahrenen Ärzten durchgeführt.

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