Minimalinvasive Verfahren

Kleiner Schnitt - große Wirkung

Schlüsselloch-Chirurgie

Foto Minimalinvasiver Eingriff
© Asklepios

Dank schonender minimalinvasiver Verfahren („Schlüsselloch-Chirurgie“) können wir eine ganze Reihe von Eingriffen über sehr kleine Schnitte durchführen. Das bedeutet für die Patienten einen kürzeren Klinikaufenthalt, weniger Schmerzen und eine schnellere Rückkehr in den Alltag. Dies gilt insbesondere bei gutartigen Erkrankungen an Dickdarm, Gallenblase und Blinddarm sowie bei Leisten- und Narbenbrüchen. Unter bestimmten Voraussetzung können minimalinvasive Verfahren heutzutage auch bei Darmkrebs angewandt werden.

Schonender Einsatz von Technik

Bei der minimalinvasiven Chirurgie wird über nur wenige Millimeter lange Schnitte spezielles Instrumentarium in die zu untersuchende Körperhöhle eingeführt. Das Endoskop ist mit einer Lichtquelle und einer Kamera ausgestattet und überträgt Bilder auf einen Monitor. Über weitere kleine Zugänge führt der Operateur dann die Arbeitsgeräte ein.

Die Vorteile gegenüber offenen Eingriffen:

  • maximale Schonung des Gewebes
  • geringeres Komplikationsrisiko
  • weniger Schmerzen nach der Operation
  • schnellere Genesung und Rückkehr in den Alltag
  • bessere kosmetische Ergebnisse

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