Operation als letzte Möglichkeit
Längst nicht alle Wirbelsäulenprobleme erfordern eine Operation. Viele Patienten erzielen bereits durch Ruhigstellung, physiotherapeutische Übungen, Wärme-/Kälteanwendungen, die Einnahme von Medikamenten, Schmerzmittel-/Kortisoninjektionen oder alternative Heilmethoden wie Akupunktur und Osteopathie sehr gute Ergebnisse.
Deshalb empfehlen wir einen chirurgischen Eingriff erst, wenn konservative Maßnahmen keinen Erfolg zeigen. Dabei setzen wir bevorzugt modernste minimal-invasive, endoskopisch-assistierte und mikrochirurgische Techniken ein. Bei rückenmarksnahen Operationen nutzen wir außerdem die computerassistierte Neuronavigation zur millimetergenauen Orientierung, das intraoperative Neuromonitoring zur funktionellen Überwachung der Nerven und das intraoperative MRT zur Überprüfung des Operationsergebnisses. Oberstes Ziel ist es, mit der richtigen Therapie zum richtigen Zeitpunkt die Funktionalität der Wirbelsäule zu erhalten bzw. wiederherzustellen und eine Chronifizierung der Beschwerden zu vermeiden.
Unser Behandlungsangebot ist vielfältig
- Stufendiagnostik
Akute konservative Schmerztherapie - Multimodale Schmerztherapie
- Minimal-invasive und mikro-chirurgische Operationsverfahren
- Intraoperative neuroradiologische Kontrolle der Nervenfunktion