Diagnostische Magnetresonanztomographie (MRT)
Viele Erkrankungen des zentralen Nervensystems lassen sich so leichter diagnostizieren. Beispielsweise ist die MRT ein wichtiger Bestandteil in der Diagnostik und Therapiekontrolle der multiplen Sklerose – ein Schwerpunkt unserer Klinik für Neurologie, die eine Betreuung von MS-Patienten in einer Spezialambulanz anbietet (Link, Neurologie).
Die Anfertigung der Untersuchungen und die Auswertung erfolgt nach modernen internationalen Standards. Dies ermöglicht eine zuverlässige Beurteilung des langfristigen Krankheitsverlaufs, eine Voraussetzung für den Einsatz moderner therapeutischer Verfahren. Neben dem Hirnparenchym können auch Gefäßstrukturen hochauflösend dargestellt werden.
Bilder: Abb. a) sagittale T2-Wichtung mit typischer MS-Läsion an der Balkenunterseite, b) weitere Läsionen bds. periventrikulär innerhalb der Marklagerstrukuren, c) Nachweis einer weiteren Läsion in der T1-gewichteten Darstellung nach KM-Gabe