Pseudarthrosen und septische Knochenchirurgie
Wenn ein Patient ein Knochenbruch erlitten hat, kann es trotz korrekter Behandlung in manchen Fällen zum Ausbleiben der Knochenheilung (Pseudarthrose) kommen.
Durch biologische Maßnahmen und medikamentöser Stimulation der Knochenheilung kann hier trotzdem eine Ausheilung des Knochenbruches erreicht werden.
Es gibt hierfür verschiedene Therapieformen, in der Regel muss jedoch erneut operiert werden. Dabei kommen z.B. moderne Osteosyntheseverfahren, Transplantation von Knochen und ggf. aber auch der Einsatz von Knochenwachstumsfrakturen zur Anwendung. Kommt es aber im Verlauf zu einem Infekt im Bereich der Bruchstelle (Ostitis, Osteomyelitis), ist hier ein komplexes, ganzheitliches Therapieregime angezeigt, damit es im weiteren Verlauf zu einer Infektberuhigung / -sanierung kommt und die Knochenheilung dann abgeschlossen werden kann.
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Susanne Scheel
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