Vestibularisparoxysmie
Bei der Vestibularisparoxysmie handelt es sich um eine seltene Krankheit mit nur über wenige Sekunden anhaltendem Dreh- oder Schwankschwindelattacken.
Hierbei kommt es zu einem krankhaft engen Kontakt zwischen einer Arterie und dem Gleichgewichtsnerven (Gefäß-Nerven-Kontakt, meist zwischen der Arteria cerebelli inferior anterior und dem Nervus vestibularis). Sollte der auch der für das Hören zuständiger Anteil des Nervus vestibulocochlearis betroffen sein, droht einseitige Hörminderung oder Tinnitus.