Kopf- und Gesichtsschmerzerkrankungen
Trigeminusneuralgie und Hemispasmus facialis
Kompressionen durch Gehirngefäße am Trigeminus- oder Fazialisnerven können zur Trigeminusneuralgie oder zum Hemispasmus fazialis führen. Wichtig ist, dass die Trigeminusneuralgie als solche erkannt wird, ansonsten ist eine diagnostische Abklärung im Kopfzentrum (Neurologie, HNO, MKG) notwendig. In vielen Fällen ist die Trigeminusneuralgie medikamentös gut behandelbar.
Gleiches gilt auch für den Hemispasmus facialis. Allerdings ist hier eine Botolinustoxinbehandlung Mittel der ersten Wahl. Nur wenn sich die Medikationen in ihrer Wirkung erschöpfen, sollte eine mikro-vaskuläre Dekompression der Hirnnerven diskutiert werden. Wir bieten Ihnen das gerne an, da in über 90% eine sehr schnelle und lang anhaltende Besserung einsetzt. Natürlich werden Sie in Vollnarkose und mikrochirurgisch und unter Neuromonitoring operiert.