Die Kernspintomopgraphie (MRT)
Mit ergänzender Computertomographie (CT)
Die Kernspintomographie oder auch Magnetresonanztomographie hat entscheidend dazu beige-tragen, dass das operative Behandlungsrisiko in den letzten Jahren deutlich gesenkt werden konnte. Dies liegt unter Anderem daran, dass die Gehirntumoren in ihrer räumlichen Beziehung zu wichtigen Gehirnregionen genau zugeordnet werden können.
Zusammen mit der präoperativen Kernspinuntersuchung wird auch ein 3D-Datensatz erstellt, der dann intraoperativ als Datensatz für die Neuronavigation verwendet werden kann. Sollte ein Gehirntumor in sehr enger räumlicher Nähe zu einer wichtigen Gehirnfunktion liegen, dann wird die Untersuchung durch ein funktionelles Kermspintomogramm (f-MRT) und durch eine Faserbahndarstellung (fiber tracking) ergänzt.
Die Untersuchung wird in der hiesigen neuroradiologischen Abteilung durchgeführt. Mit Hilfe dieser Zusatzdiagnostik können wir das operative Behandlungsrisiko noch besser einschätzen und für Sie minimieren.
Computertomographie (CT)
Die Computertomographie (CT) ist eine Schnittbilduntersuchung mit Röntgenstrahlen. Diese wird manchmal ergänzend zur Kernspintomographie eingesetzt, vor allem, wenn es um die Darstellung von knöchernen Strukturen geht. Zudem wird die Computertomographie postoperativ verwendet, um operative Komplikationen auszuschließen.