Wirbelsäulenerkrankungen (z.B. Bandscheibenvorfälle)
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot
Die Kompression nervaler Strukturen durch Bandscheibenvorfälle oder degenerativ bedingte Einengungen, wie z. B. spinale Stenosen oder Neuroforamenstenosen, können zu neurologischen Beschwerden wie einer Ischialgie (Ischiaschmerz), zu Schulter-Armschmerzen oder auch zu neurologischen Ausfällen mit Lähmungen oder Gehstörungen, führen. Deswegen haben sich Neurochirurgen nicht nur in dieser Abteilung schon vor Jahrzenten um Patienten mit diesen Beschwerden gekümmert und haben besonders schonende OP-Techniken angewandt, sollte die konservative Therapie nicht mehr ausreichend helfen.
Schwerpunkt der operativen Therapie ist die mikrochirurgische OP-Technik, bei der sehr schonend eine nervale Dekompression durchgeführt wird. Die Stabilität der Wirbelsäule wird dabei nicht tangiert. Auch können Sie meist wenige Tage nach dem Eingriff wieder nach Hause. Sollten Ihre Beschwerden durch eine REHA-Maßnahme weiter gebessert werden können, dann melden wir diese während des stationären Aufenthaltes für Sie an.
Haben Sie keine Sorge, wir bieten Ihnen die Operation nur dann an, wenn Ihre Beschwerden bildgebend gut erklärt werden können, Sie voraussichtlich von dem operativen Eingriff profitieren, und wenn konservative Maßnahmen ausgeschöpft sind. Stellen Sie sich bitte in unserer Ambulanz vor. Sie werden eingehend beraten.
Nur wenn ein symptomatisches Wirbelsäulengleiten vorliegt, diskutieren wir mit Ihnen eine stabilisierende Operation, bei der zum einen eine nervale Dekompression aber auch eine Fusion der benachbarten Wirbelsegmente durchgeführt werden. Untersuchungen am eigenen Krankengut haben eine sehr hohe Zufriedenheit bezüglich spinaler Operationen in der Neurochirurgie ergeben. Daran wollen wir nichts ändern!