Tränenwegschirurgie

Eine besondere Indikation zur Anwendung der Nasennebenhöhlenchirurgie ist die Erweiterung eines verengten oder verschlossenen Tränenkanals. Dabei kommt es nach Unfällen oder durch immer wiederkehrende Infektionen zu einer Verlegung des Tränenkanals zwischen Auge und Nasenhaupthöhle. Die Tränenflüssigkeit kann nicht mehr ablaufen und fließt über die Wange ab.

Auf chirurgischem Weg legen wir den Gang wieder frei und verlegen seine Öffnung in der Nase näher an den Tränensack, wodurch der Abfluss wieder möglich wird. Durch eine Schienung für 3-4 Monate stellen wir sicher, dass es nicht zu einer erneuten Vernarbung kommt.

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