Intensivstation

Sie finden unsere Intensivstation im Haus 4, 1.OG und im Haus 2, 1.OG. Die Besuchszeiten sind täglich von 15:00-19:30 Uhr. Darüber hinaus sind Besuche außerhalb dieser Zeiten nach vorheriger Absprache möglich.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nur die nächsten Angehörigen die Intensivpatienten besuchen können. Telefonische Auskünfte werden nach vorheriger Absprache an die uns bekannten Angehörigen erteilt.

Kompetent an Ihrer Seite

Das Ziel unserer in­ten­siv­me­di­zi­ni­schen Be­hand­lung ist die Über­win­dung schwer­wie­gen­der Er­kran­kun­gen oder Ver­let­zun­gen. Tag und Nacht be­treu­en wir unsere Pa­ti­en­ten als multiprofessionelles Team.

Für Ihren Besuch auf der Intensivstation sind einige Informationen von Belang, die die Betreuung unserer Patienten betreffen, aber auch für Sie als Angehörige bzw. Freunde wichtig sind:
Das Hauptbestreben unserer intensivmedizinischen Behandlung stellt die Überwindung oder Besserung sehr schwerwiegender Erkrankungen oder Verletzungen dar. Tag und Nacht betreuen wir dafür unsere Patienten in einem Dreischicht-System sowohl im ärztlichen als auch im pflegenden Bereich. Folge dieser 24-stündigen Betreuung ist, dass Sie im Verlauf der Behandlung möglicherweise mit verschiedenen Ansprechpartnern Kontakt haben werden. Es ist leider häufig nicht möglich, die Dauer und den Ausgang der Intensivtherapie vorauszusagen. Die Zeit der Ungewissheit kann für Sie sehr belastend sein, insbesondere bei lang andauernden stärkeren Schwankungen des Gesundheitszustandes des Patienten.

Hinweis
Dringende Maßnahmen auf einer Intensivstation – auch bei Bettnachbarn – können leider dazu führen, dass Sie im Eingangsbereich warten müssen oder dass der Besuch vorübergehend unterbrochen werden muss. Im Falle solcher Verzögerungen bitten wir um Ihr Verständnis.
Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, bitten wir Sie sich jederzeit an uns zu wenden.

Informationen für Patient:innen und Angehörige

Wo finden Sie uns?

Sie finden unsere In­ten­siv­sta­ti­on in Haus 4 im 1.OG sowie in Haus 2, ebenfalls im 1.OG.

Wie kann ich meinem Angehörigen helfen?

Ihre Angehörigen brauchen in diesen Stunden vertraute Menschen aus ihrem Umfeld. Auch wenn Ihr Angehöriger in seinen Ausdruckmöglichkeiten eingeschränkt ist, sollten Sie davon ausgehen, dass Sie bemerkt und erkannt werden. Reden und vor allem Berührungen helfen und fördern die Genesung.

Auch für Sie als Angehöriger stellt die Krank­heit eines Ihnen na­he­ste­hen­den Men­schen eine Belastung dar. Ver­su­chen Sie deshalb mit Ihren Kräften sorgsam umzugehen und erlauben Sie sich Zeiten der Regeneration.

Behandlung und Überwachung

Bei Ihrem Besuch auf der Intensivstation werden Ihnen die fremde Umgebung und der Anblick der vielen Geräte am Patientenbett vielleicht beängstigend erscheinen. Die Monitore dienen der Überwachung der Vitalparameter (u. a. Blutdruck, Körpertemperatur, Häufigkeit der Atmung). Einige Patientinnen und Patienten werden mit Hilfe eines Beatmungsgerätes künstlich beatmet. Dazu wird ein Schlauch über den Mund in die Luftröhre gelegt. In dieser Zeit können die Patientinnen und Patienten nicht sprechen. Körperflüssigkeiten und Wundsekrete werden über spezielle Schläuche und Behältnisse abgeleitet. Bei bestimmten Krankheiten kann zeitweise ein künstlicher Tiefschlaf erforderlich sein, der durch Narkosemedikamente eingeleitet und sehr genau kontrolliert wird. Nahezu alle Geräte auf der Intensivstation reagieren auf kleinste Veränderungen der Körperfunktion mit hörbaren Alarmen. Die Signale bedeuten nicht unmittelbar eine Gefahr, sondern lassen uns im Ernstfall rechtzeitig handeln.
 

Auskünfte

Unsere Ärzte und Pflegekräfte sind Ihre An­sprech­part­ner für In­for­ma­tio­nen zum Ge­sund­heits­zu­stand Ihres An­ge­hö­ri­gen. Um einen geregelten Stationsablauf gewährleisten zu können, möchten wir Sie zum Wohle des Patienten bitten, uns möglichst nur eine Bezugsperson aus dem Kreis der Anverwandten zu benennen. Diese Bezugsperson erhält Informationen über den Gesundheitszustand des Patienten und hat die Aufgabe, den Familienkreis zu informieren.

Für kurze telefonische Auskünfte eignet sich der späte Vormittag. Ausführliche Gespräche führen wir gerne mit Ihnen am Nachmittag zu unseren Besuchszeiten.

Selbstverständlich stehen Ihnen unsere Ärzte nach Absprache auch für Gespräche mit der Bezugsperson und weiteren Angehörigen zur Verfügung.

Besuchszeiten

Die Be­suchs­zei­ten sind täglich von 15:00 - 19:30 Uhr.

Darüber hinaus sind Besuche au­ßer­halb dieser Zeiten nach vor­he­ri­ger Ab­spra­che möglich. Drin­gen­de Maß­nah­men auf einer In­ten­siv­sta­ti­on – auch bei Bett­nach­barn – können dazu führen, dass Sie im Ein­gangs­be­reich warten müssen oder dass der Besuch vor­über­ge­hend un­ter­bro­chen werden muss. Im Falle solcher Ver­zö­ge­run­gen bitten wir um Ihr Ver­ständ­nis.

Wir bitten darum, höchs­tens zu zweit an das Pa­ti­en­ten­bett zu treten.

Kinder dürfen nach vor­he­ri­ger Rück­spra­che die Station be­tre­ten.

Persönliche Dinge

Nach Rück­spra­che mit dem Behandlungsteam können Sie einige per­sön­li­che Dinge (z. B. Brille, Hörge­rät, Ra­sie­rer, Zahn­pro­the­se oder Fotos) für Ihren Angehörigen mit­brin­gen. Blumen sind aus hy­gie­ni­schen Gründen leider nicht erlaubt.

Seelsorge

Wenn Sie dabei für sich oder Ihren An­ge­hö­ri­gen eine Be­glei­tung wün­schen, wenden Sie sich gerne an das Behandlungsteam der Station. Wir stellen Ihnen gerne den Kontakt zu unserer Krankenhausseelsorge her.

Stationstelefon

Telefonnummern für Angehörige von Patienten auf der Intensivstation:

Intensivstation Zugang Haus 2, 1.OG:    040 181887-3183
Intensivstation Zugang Haus 4, 1.OG:    040 181887-3554

IMC Zugang Haus 4, 1. OG:                      040 181887-9754

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