im Rahmen des Gesundheitszentrums Mitte bieten wir seit dem 01.04.2021 auf dem Campus der Asklepios Klinik St. Georg eine gefäßmedizinische Sprechstunde an, in der wir die Diagnostik und Therapie sämtlicher Gefäßerkrankungen durchführen und koordinieren können. Wir sehen unsere Aufgabe darin, Ihre Erkrankung zu diagnostizieren und zu beurteilen, um Ihnen anschließend Behandlungsvorschläge machen zu können, die auf Sie zugeschnitten sind. Dabei profitieren Sie von der ausgewiesenen Expertise der Fachärzte des Zentrums. Die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen ermöglicht eine zeitnahe Ergänzung der Diagnostik, etwa durch CT oder Kernspintomographie, die wir aus unserer Praxis heraus für Sie organisieren können. Wir arbeiten dabei eng mit dem Gefäßzentrum Ost zusammen.
Jeder 5. Mensch, der älter als 60 Jahre ist, leidet unter einer Durchblutungsstörung der Beine, aber nur jeder 3. der Erkrankten verspürt überhaupt Symptome. Das ist insofern ein Problem, als die Erkrankung grundsätzlich das gesamte Gefäßsystem erfasst, also etwa die Herzkranzgefäße oder die hirnversorgenden Arterien, von denen wiederum ein erhöhtes Risiko eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls ausgehen kann. Wir können die arterielle Verschlußkrankheit durch eine schmerzlose Untersuchung ausschließen oder, sollten wir sie finden, die weitere Diagnostik und ggf. Therapie veranlassen.
Aneurysma
Als Aneurysma bezeichnen wir die Erweiterung einer Arterie. Aneurysmen können grundsätzlich jede Arterie betreffen, die weitaus meisten finden wir aber in der Bauchaorta (Bauchaortenaneurysma) und den Arterien der Beine in Kniehöhe (Popliteaaneurysma). Grundsätzlich verursachen diese Erweiterungen keine Beschwerden. Sollten sie aber symptomatisch werden, entweder durch ein Platzen des Aneurysmas oder durch seine Verstopfung, liegt immer eine ernste Situation vor, es ist also wichtig, Aneurysmen zu finden, bevor sie symptomatisch werden, was mit der Sonographie leicht möglich ist.
Varizen (“Krampfadern“)
Krampfadern sind Folge nicht korrekt schließender Klappen der oberflächlichen Venen, wodurch diese eine knotige, geschlängelte Form annehmen. Insbesondere die fortgeschrittenen Formen der Erkrankung können zu chronischen Geschwüren an den Unterschenkeln („offene Beine“) führen. Die Erkrankung kann durch eine schmerzlose Ultraschalluntersuchung nachgewiesen werden. Sollten Sie dies wünschen, planen wir die operative Entfernung der erkrankten Venen.
Chronische Wunden
Wir beurteilen ihre chronischen Wunden und klären insbesondere arterielle oder venöse Ursachen ab. Bei Bedarf können wir in unserer Praxis eine gründliche Wundreinigung durchführen und Ihrem Hausarzt Empfehlungen zur weiteren Behandlung geben. Bestimmte Wunden profitieren von einer Unterdruckbehandlung, bei der die Wunde einem permanenten Sog ausgesetzt wird. Diese sogenannte Vakuumtherapie bieten wir in unserem Zentrum als ambulante Leistung an.
Diabetisches Fußsyndrom
Etwa 7% aller Diabetiker entwickeln Geschwüre und Gewebeuntergänge an den Füßen. Diese führen bei 27% der Patienten zu Amputationen am Fuß, seltener auch auf Höhe des Unter- oder Oberschenkels. Entscheidend ist, eine Erkrankung der größeren Gefäße bis in den Unterschenkel und Fuß hinein als Ursache zu finden, weil hier eine effiziente Verbesserung erreicht werden kann.
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