Darum Barmbek

Sympathisch und unkompliziert: Barmbek

Viele grüne Ecken, kilometerlange Spazierwege an Kanälen und dennoch urban und zentral: Das ehemalige Arbeiterviertel Barmbek bietet hohe Lebensqualität. Klassische Rotklinikerbauten prägen das Stadtbild, oft mit versteckten, grünen Innenhöfen. Zahlreiche KiTas, Schulen, Spielplätze und Sportvereine machen den Bezirk auch für Familien attraktiv. 

Die Fuhle – wie Barmbeker die Fuhlsbüttler Straße nennen – ist zentrale Verkehrsader und gleichzeitig spannende und sich wandelnde Einkaufsstraße: Vom kleinen inhabergeführten Gemüseladen über trendige Cafés und Restaurants bis zur Drogerie: Die Fuhle bietet viele Möglichkeiten zum Shoppen und Verweilen – und beginnt direkt auf der Rückseite unseres Klinikgebäudes. Übrigens: Wir sind Mitglied der IG Fuhle, des lokalen Netzwerkes für Gewerbe, Kultur und Soziales – und durften im Jahr 2022 an einem tollen filmischen Stadtteilportrait mitwirken. Zu sehen gibt es die Gesichter & Geschichten aus Barmbek hier auf YouTube.  

Ebenfalls ganz nah, nämlich nur einen knappen Kilometer von der Klinik entfernt, findet sich der Stadtpark. Die grüne Lunge Hamburgs (die formell schon zum Stadtteil Winterhude gehört) lädt zum Entspannen genauso wie zum sportlichen Austoben ein. Ob Grillen, Sonnen, Spazieren, Joggen, Walken, Fußball spielen oder Stand Up Paddeln: Auf 148 Hektar findet sich für jeden das Richtige. Mittendrin bietet das Planetarium spannende Veranstaltungen - von Sternen-Wissen bis zu Musik-Shows mit opulenter Lichttechnik.

Ein weiteres kulturelles Highlight ist das Museum der Arbeit: Es zeigt Hamburger Industrie-, Technik- und Sozialgeschichte und bietet immer wieder spannende Wechselausstellungen. Auf dem Gelände, direkt am Barmbeker Bahnhof, findet sich auch das Kulturzentrum Zinnschmelze. Und auf dem Hof findet regelmäßig der Kulturflohmarkt statt – und jährlich im Sommer das Hoffest "Barmbek schwingt". In unmittelbarer Nähe zur Klinik liegt auch das Bürgerhaus Barmbek, sozialer und kultureller Treffpunkt mit vielseitigem Kunst-, Kultur- und Kursangebot.

Und wenn das noch nicht genug ist, stehen dank der guten Verkehrsanbindung der Klinik viele weitere Möglichkeiten offen.

Viele Wege führen nach Barmbek - dank optimaler Verkehrsanbindung

Mit dem U- und S-Bahnhof Barmbek ist unser Stadtteil in alle Richtungen bestes vernetzt. Und auch die Verkehrsanbindung der Klinik ist optimal: Mit der Station "Rübenkamp / City Nord" direkt vor der Haustür und den S-Bahn Linien S 1 und S 11 sind sowohl das Stadtzentrum als auch der Flughafen in 15 Minuten zu erreichen. Zusätzlich befinden sich zahlreiche Bushhaltestellen in direkter Umgebung der Klinik.

Für Radfahrer ist die Klinik ebenfalls aus allen Richtungen gut erreichbar - und unser Fahrradkäfig bietet sichere und trockene Abstellmöglichkeiten. Nutzer von Carsharing-Diensten finden einige reservierte Parkflächen direkt vor der Tür, und wer auf den eigenen PKW zurückgreifen muss kann vergünstigte Mitarbeiter-Konditionen im Parkhaus in Anspruch nehmen. 

Barmbek und sein Krankenhaus

Das „Allgemeine Krankenhaus Barmbek“ wurde 1913 als drittes Hamburger Großkrankenhaus nach Eppendorf und St. Georg eröffnet. Die über 2.000 Betten waren in mehr als 30 Einzelgebäuden untergebracht, da man sich zur Vermeidung von Infektionsübertragungen für eine Pavillonbauweise entschieden hatte. In den Folgejahren erlebte das Krankenhaus Barmbek eine bewegte Geschichte: Es überstand zwei Weltkriege mit teilweiser Zerstörung, wurde nach 1945 zum Militärkrankenhaus umfunktioniert und etablierte sich in den folgenden Jahrzehnten als Stadtteilklinik mit überregional bekannten Behandlungsschwerpunkten. Immer wieder wurden Umbauten und Umzüge vorgenommen, so dass die Errungenschaften der modernen Medizin Einzug halten konnten. Die einzelnen Pavillons und mit ihnen Transportwege, Zersiedlung der Diagnostik- und Therapiebereiche sowie räumliche Enge auf den Stationen blieben jedoch bestehen. Ohne grundlegend neue Baustruktur konnte die Klinik Anforderungen an einen wettbewerbsfähigen Krankenhausbetrieb nicht mehr entsprechen. Ende der 90er Jahre entschloss sich dann der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg die Klinik auf dem nördlichen Bereich des Krankenhausgeländes neu zu bauen. Es folgten Architektenwettbewerb (2001), Grundsteinlegung, Richtfest und im Dezember 2005 schließlich der Umzug in eine der modernsten Kliniken Europas. Während der Bauphase erfolgte Ende 2004 der Verkauf des ehemaligen Landesbetriebs Krankenhäuser (LBK) durch die Freie und Hansestadt Hamburg an Asklepios, was weitere Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der neuen Klinik ermöglichte.