Konventionelles Röntgen
Herkömmliches Röntgen spielt in der Diagnostik nach wie vor eine große Rolle. Damit ist eine zügige und relativ strahlungsarme Darstellung von fast allen Körperregionen möglich.
In unserer Abteilung arbeiten wir mit 3 digitalen Röntgengeräten. Hier fangen Detektoren direkt im Tisch beziehungsweise Wandstativ die Röntgenstrahlung auf, wenn sie den Patienten durchquert hat, und es entstehen Bilder. Die Aufnahmen werden vom Gerät digital an unser Bildarchivierungssystem geschickt.
Sie zeigen alle Strukturen, die die Strahlung auf ihrem Weg durchquert. Dadurch kommt es zu Überlagerungen, die mitunter eine zweite Aufnahme aus einer anderen Perspektive erfordern, um die Strukturen besser differenzieren und begutachten zu können.
Der Vorteil digitaler Röntgentechnik liegt in der einfachen Nachbearbeitung der Bilder. Damit müssen Aufnahmen kaum mehr wiederholt werden, was auch mit einer geringeren Strahlenbelastung einhergeht.
Ablauf der Untersuchung
Für konventionelle Röntgenaufnahmen sind in der Regel keine Vorbereitungen notwendig, und Sie müssen nicht nüchtern erscheinen. Für Untersuchungen des Darms oder der ableitenden Harnwege können vorher allerdings abführende oder entblähende Maßnahmen erforderlich sein. Sprechen Sie bitte vorab mit Ihrem Arzt.
Bei einigen Untersuchungen müssen wir ein Kontrastmittel einsetzen, das wir dem Patienten in die Vene spritzen. Dies betrifft hauptsächlich urologische Untersuchungen, wenn wir beispielsweise nach Nierensteinen suchen oder die Verhältnisse des Harnflusses klären. Allgemein ist das verwendete Kontrastmittel gut verträglich. Es ist jodhaltig, weil Jod eine hohe Strahlendichte besitzt und dadurch sehr gute Kontraste erzeugt. Sollten Sie unter einer Jodallergie, an Schilddrüsen- oder Nierenproblemen leiden, sprechen Sie uns bitte an.
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Dr. med. Elena Peitgen
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