Rotablation
Sollte ein Herzkranzgefäß sehr stark verkalkt sein und ein Ballon/Stent nicht in die zu behandelnde Engstelle vorgebracht werden können, ist der Einsatz einer Hochfrequenzangioplastie „Rotablation“ möglich. Hierbei wird ein kleiner diamantbesetzter Bohrkopf über den bereits liegenden Katheter in die Ablagerung vorgebracht und diese abgetragen. Der dabei entstehende Abrieb ist so fein, dass er zu keiner Einschränkung der Blutversorgung führt. Im Anschluß an die Rotablation wird dann ein Stent eingesetzt, um die vormals bestehende Engstelle dauerhaft zu versorgen.
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Dr. Timm Matthiesen
Oberarzt
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