Magnetresonanz- /Kernspintomografie (MRT) und MR-Angiografie (MRA)
Für die Magnetresonanztomografie (MRT), auch unter dem Begriff Kernspintomografie bekannt, stehen in unserer Klinik ein modernes, leistungsstarkes 3-Tesla- und ein 1,5-Tesla-Gerät zur Verfügung, ausgestattet mit modernen Hochleistungsgradienten und der aktuellen Applikationssoftware. Diese Ausstattung ermöglicht uns, Ihnen das gesamte Spektrum hochmoderner Bildgebung anzubieten: MR-Perfusion zur Darstellung der Durchblutung im Hirngewebe, Diffusions-Tensor-Bildgebung, die den Verlauf von Nervenfasern im Gehirn zeigt, sowie SWI-Bildgebung zur Untersuchung der Venen und die Spektroskopie für die Analyse biochemischer Eigenschaften.
Mit der Magnetresonanztomografie ist es möglich, die Strukturen des Gehirns und des Rückenmarks mit hoher Auflösungsdichte in mehreren Schnittebenen präzise darzustellen.
Unsere Aufgabe als Neuroradiologen ist es, Ihnen für Ihre Diagnose die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Dafür verbinden wir Ihre Untersuchungsplanung, die Befunde der MRT, der CT und der Angiografie und Ihre klinischen Befunde.
Für die Diagnostik von Erkrankungen, die Nerven und Blutgefäße betreffen (neurovaskulär), ist die MR-Angiografie (MRA) von großer Bedeutung. Unsere Experten stellen mit dieser Technik entweder die Hirngefäße (MRA ohne Kontrastmittelgabe) oder die Halsarterien (MRA mit Kontrastmittelgabe) dar. Die MRA ist sehr hilfreich, um Einengungen (Stenosen) der hirnversorgenden Arterien zu erkennen und um interventionelle, endovaskuläre (innerhalb eines Gefäßes durchgeführte) Therapien vorzubereiten. Darüber dient die MRA auf schonende, nichtinvasive Weise der Verlaufsuntersuchung nach endovaskulären Eingriffen, etwa nach einem Aneurysma-Coiling, bei dem eine platinbeschichtete Metallspirale (Coil) im ausgesackten Gefäß platziert wird.
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Andrea Tiedemann
Chefarztsekretariat
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