Akute entzündliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems, z. B. Hirn- und Hirnhautentzündungen
Patienten, bei denen Verdacht auf eine Hirnhautentzündung (Meningitis) oder Hirnentzündung (Enzephalitis) besteht, nehmen wir zur Diagnose und Behandlung in unsere Neurologische Abteilung auf.
Bei Ihnen ist eine umgehende und präzise Diagnose sowie die schnelle Einleitung der individuell richtigen Behandlung besonders wichtig. Hierbei arbeiten wir eng, eingespielt und vertrauensvoll mit den Ärzten der Zentralen Notaufnahme und der Neuroradiologie zusammen.
Die wichtigste Untersuchungsmethode ist die Untersuchung des Nervenwassers (Liquorpunktion). Oftmals müssen Patienten mit akuten entzündlichen Erkrankungen des zentralen Nervensystems auf der Intensivstation überwacht werden.
Das Team der Asklepios Klinik Altona ist in jedem Fall für Sie da – bei uns sind Sie in guten Händen.
So gefährlich ist eine Hirnhautentzündung – Medizin nachgefragt
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was eine Hirnhautentzündung eigentlich ist, wie gefährlich diese Erkrankung ist, wie sie sich manifestiert und welche Symptome auftreten können?
Unser Moderator Dr. Franz Jürgen Schell trifft sich in dieser Episode mit Prof. Dr. Joachim Röther, Chefarzt unserer Neurologie, um mit ihm verständlich und praxisnah das Mysterium der Hirnhautentzünung oder auch Meningitis zu lüften.
Was ist eine Lumbalpunktion?
Nervenwasser ist eine körpereigene Flüssigkeit, die unser Gehirn und Rückenmark umgibt. In der Medizin wird es auch als Liquor bezeichnet und häufig für Laboruntersuchungen genutzt.. Prof. Dr. Joachim Röther erklärt kurz, was bei einer Lumbalpunktion passiert und wozu die Entnahme von Nervenwasser dient.
Weiterführende Informationen
NDR Visite Abentuer Diagnose - Neuroborreliose
Für den Patienten ist die richtige Diagnose entscheidend, denn nur sie ermöglicht die rettende Behandlung. Prof. Dr. Joachim Röther (Chefarzt Neurologie) und Prof. Dr. Bernd Eckert (Ltd. Arzt Neuroradiologie) haben sich bei einem rätselhaften Fall auf die Suche gemacht und ein bis dahin unklares Krankheitsbild erfolgreich entschlüsselt.
Die promovierte Abteilungsleiterin einer Schule, die täglich 30 km mit dem Rad zur Arbeit gefahren und ausgesprochen belastbar gewesen war, leidet zunehmend unter einem Leistungsknick, unklaren Sehstörungen mit zeitweilig auftretenden Doppelbildern und Verschwommensehen. Sie klagte über Kribbelmissempfindungen in beiden Händen, Gewichtsverlust aufgrund anhaltender Übelkeit und stark reduzierter körperliche Belastbarkeit. Die bis dahin immer sehr agile Frau war krankgeschrieben und zu schwach um überhaupt noch Fahrrad zu fahren. Doch was war die Ursache?
Nach zahlreichen erfolglosen Arztbesuchen, dem Verdacht auf eine Tumorerkrankung und einem zusätzlichen Herzbeutelerguss blieb die Ursache jedoch weiter im Dunkeln. Schließlich kam die Patientin in die Asklepios Klinik Altona und Prof. Dr. Joachim Röther und Prof. Dr. Bernd Eckert konnten rasch die richtige Diagnose stellen: eine Neuroborreliose mit guter Heilung unter Antibiose.
Die gesamte Geschichte sehen Sie hier.
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Kathrin Lindenau
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