Harnleiterkrebs

Diese Krebsart ist insgesamt selten. Ausgehend von dem auskleidenden Gewebe des Ureters (Harnleiter) ist eine operative Versorgung erforderlich. Welches Ausmaß diese Operation annimmt ist vom Befund, dem Zustand und dem Alter des Patienten abhängig.

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Eine bösartige Veränderung des Harnleiters kann z.B. durch Blutbeimengungen im Urin auffallen oder auch durch Nierenschmerzen. Eine Ultraschalluntersuchung ist in den meisten Fällen nicht ausreichend, auch eine CT (Computertomographie) gibt nur eine unzureichende Sicherheit. Es ist bei dem Verdacht also erforderlich eine Endoskopie (Spiegelung) des Harnleiters durchzuführen und wenn möglich eine Probe zu gewinnen. Ist dies erfolgt werden wir die Ergebnisse mit Ihnen ausführlich besprechen und die weitere Therapie planen.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Es ist möglich den Harnleiter nur zum Teil zu entfernen, in bestimmten Fällen ist die operative Entfernung des gesamten Harnleiters und der Niere erforderlich, auch sind wir in der Lage einen erkrankten Harnleiter durch körpereigenes Gewebe zu „ersetzen“ um somit ggf. die Niere zu erhalten.

Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge

Nach einer Krebsoperation steht Ihnen in der Regel eine Anschlussheilbehandlung zu. Unser Sozialdienst wird sie entsprechend beraten und die Formalien mit Ihnen bewältigen, so dass Sie sich ganz auf Ihre Genesung konzentrieren können. Sollte Hilfe im häuslichen Umfeld erforderlich werden, stehen wir auch hier beratend zur Verfügung. Bereits am Entlassungstag erhalten Ihren behandelnden Ärzten sämtliche Krankenberichte, damit die weitere Betreuung möglichst problemlos erfolgen kann. In einem Abschlussgespräch werden alle für Sie wichtigen Dinge nochmals besprochen, so dass für Sie keine Fragen offen bleiben.

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