Die urologische Abteilung präsentiert sich in umfassender Team-Stärke: dynamisch und mit modernster Technik, ausgestattet unter anderem mit Roboter- und Lasertechnik und minimalinvasiven Verfahren, um eine optimale und patientenorientierte Versorgung bieten zu können.
Die Schwerpunkte unserer Tätigkeit liegt bei „Volkskrankheiten“ wie Miktionsleiden, Prostatavergrößerung, Inkontinenz sowohl bei Frauen, Männern als auch Kindern, Harnsteinleiden und onkologischen Erkrankungen, in denen wir Ihnen eine bestmögliche Behandlung bieten wollen. Wir legen großen Wert darauf, Ihren Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich zu gestalten, damit Sie sich in dieser Zeit sicher und aufgehoben fühlen. Ein besonderer Fokus liegt auf der geriatrischen Urologie – das ist in der Region derzeit einzigartig.
Ein Schwerpunkt der Tätigkeit eines Urologen sind die Tumorerkrankungen von Niere, Harnleiter, Blase, Prostata, Penis und der Hoden. Für die individuell angepasste Therapie ist zunächst eine Diagnosesicherung erforderlich. Wir bieten Ihnen hierfür jede Möglichkeit, beginnend mit der körperlichen Untersuchung, Blutuntersuchungen, Bildgebung wie Ultraschall, CT (Computertomographie) oder MRT (Magnetresonanztomographie), selbst modernste Verfahren wie eine PET CT (Positronenemissionstomographie) werden angeboten.
Zur erweiterten Diagnostik stehen alle gängigen endoskopische Verfahren zur Verfügung. Für die Diagnosesicherung halten wir einen Pathologen (Gewebsspezialist) im Krankenhaus vor, der bei Bedarf sogar während einer laufenden Operation Gewebeuntersuchungen durchführt.
Besonderen Wert legen wir nach der Diagnosestellung auf ein individuelles Vorgehen.
In der hauseigenen Tumorkonferenz werden komplexe Fälle mit den Kollegen anderer Fachabteilungen diskutiert und eine Empfehlung erarbeitet.
Das tatsächliche Vorgehen wir dann mit Ihnen als Patient ausführlich besprochen und nach Ihren Belangen festgelegt.
Nach Durchführung der Therapie wird Ihre weitere Versorgung von unseren Mitarbeitern des Sozialdienstes begleitet. Dieser kümmert sich, falls erforderlich, um eine Anschlussheilbehandlung oder Hilfestellung bei der Betreuung zu Hause. In den meisten Fällen ist dies aber erfreulicherweise gar nicht erforderlich.