Zentrale Atemregulationsstörungen
Zu einem eher kleineren Anteil (10-20%) bestehen neben den schnarchbedingten Atemstörungen auch Störungen der Atemregulation (zentrale Atemstörungen). Hier treten Atempausen ohne begleitendes Schnarchen auf. Ursache sind hier oft begleitende Erkrankungen des Herzens (Herzpumpschwäche, Vorhofflimmern) oder des Gehirns (abgelaufener Schlaganfall). Zusätzlich treten diese Störungen oft als Begleitwirkung bei opiathaltiger Schmerzmedikation auf. Die Differenzierung der zentralen Schlafapnoe ist nur mit Polysomnographie im Schlaflabor möglich. Therapeutisch ist hier neben der teilweise wirksamen Therapie mit Maske auch eine Therapie mit Sauerstoffgabe oder die Umstellung der medikamentösen Therapie möglich. Gerne sind wir Ihnen bei der Wahl einer geeigneten Therapie behilflich.
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Dr. med. Emilija Marunica
Leitende Oberärztin