Der Gesundheits-Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios

Die digitale Sprechstunde

Illustration, die zwei Menschen zeigt, die einen Podcast aufnehmen

Ihre wöchentliche Dosis Medizin und Gesundheitsthemen für die Ohren

Im gemeinsamen Gesundheits-Podcast vom Hamburger Abendblatt und den Hamburger Asklepios Kliniken erklären Ärzte einmal pro Woche ein Krankheitsbild und geben Tipps.

Die jeweils etwa halbstündigen Folgen werden jeweils Mittwochabend vom Hamburger Abendblatt online gestellt – als Stream oder Download auch auf Spotify oder Apple Podcast. Bislang sind bereits mehr als 50 Folgen erschienen.

Episode 230: Rauchentwöhnung - wie man am Besten von der Zigarette loskommt

Dr. Maren Kirchhöfer, Oberärztin für Thoraxchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg und Leiterin des dortigen Lungenkrebszentrums, erklärt, wie die Rauchentwöhnung gelingen kann, warum Kaugummis allein nicht taugen und wie Lungenkrebs, sollte er diagnostiziert werden, behandelt wird.

Episode 90: Tabu-Thema Inkontinenz: Wie Beckenbodentraining oder eine Operation hilft

Es gilt teils immer noch als Tabu, aber tatsächlich hat jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens irgendwann einmal Probleme mit ihrem Beckenboden. „Der Klassiker ist, dass eine Frau so zwei Jahre nach der Geburt, wenn sie also wieder etwas mehr Zeit für sich hat, das Joggen wieder aufnimmt und plötzlich entsetzt feststellt, dass sie dabei tröpfchenweise Urin verliert“,sagt Dr. Tine Cadenbach-Blome, Leitende Ärztin für Uro-Gynäkologie von der Asklepios Klinik Altona im gemeinsamen Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Sie spricht über die Symptome bei schwachem Beckenboden und erklärt, was bei der Stress- oder Belastungsinkontinenz am besten hilft - von Yoga und Pilates bis zu einem operativem Eingriff.

Auf dieser Seite können Sie die Podcastfolge hören. 

Episode 89: Sind High Heels schlecht für die Füße?

Fußchirurg Mohanad Hmeidi vom Ambulanten Gesundheitszentrum Heidberg der Asklepios Kliniken spricht über über die häufigsten Fehlstellungen am Fuß, insbesondere das „Frauenleiden“ Hallux valgus - und wie man diese häufigste Verformung des Fußes am besten behandelt. Außerdem rät der gebürtige Jordanier, Kinder möglichst viel barfuß laufen zu lassen: „Auch in der Kita lieber Socken als enge Hausschuhe.“ Sei die Fehlstellung erst einmal ausgeprägt, könnten orthopädische Einlagen helfen. „Aber zurückbilden wird sich der Hallux valgus nicht.“ Sollten also weder Einlagen noch Fußmuskeltraining oder auch eine spezielle Schiene, die nachts getragen wird, keine Linderung bringen, sei ein Eingriff die letzte Option. Auch Knick,- Senk-, und Plattfüße sieht der Chirurg in seiner Sprechstunde häufig. „Das sind drei Fehlstellungen, die meist zusammenhängen“, sagt er. Hier würde man zunächst auch immer auf „konservative Methoden“ setzen, also auf Einlagen, Physiotherapie oder Kräftigungsübungen. „Wenn das nicht hilft, ist ein Eingriff eine Option.“

Episode 88: Rücken – die nächste Sitzposition ist die beste

„Ich habe Rücken“ - ein Schmerz, den nicht nur Hape Kerkelings Kunstfigur Horst Schlämmer kennt. „Es ist ein Volksleiden. 90 Prozent der Menschen haben irgendwann in ihrem Leben heftige Rückenschmerzen, und 60 Prozent davon leiden im Folgejahr erneut", sagt Dr. Oliver Bachmann. Der Chefarzt des Rückenzentrums an der Asklepios Klinik St. Georg räumt in einer neuen Podcast-Folge der „Digitalen Sprechstunde“ mit Mythen auf und erklärt, welche Therapie wirklich hilft. Tatsächlich werde nur bei zehn Prozent der Patienten ein organischer Schaden festgestellt. Und auch 90 Prozent davon müssten nicht operiert werden, sondern könnten beispielsweise mit Physiotherapie effektiv behandelt werden, so Dr. Bachmann. Im Rückenzentrum St. Georg setzen die Spezialisten auf eine multimodale Therapie. Die Patientiennen und Patienten werden nicht nur fachärztlich, sondern auch physiotherapeutisch und psychologisch betreut. Dass auch Psychologinnen und Psychologen im team sind, hat einen Grund: „Sie stellen dann die Frage, warum der Schmerz den Patienten im Griff hat, und nicht andersherum. Da spielen dann Faktoren wie Stress im Job oder Konflikte im Privaten mitunter eine Rolle“, sagt Dr. Bachmann. 

Episode 87: Was bei akuter Leukämie und bei Lymphdrüsenkrebs hilft

Die gute Nachricht: Diese beiden Erkrankungen kommen vergleichsweise sehr selten vor. Die schlechte: Akute Leukämie und Lymphdrüsenkrebs gehören zu den schwierigsten Krebsformen überhaupt. Welche Therapien Hoffnung machen, erklärt Professor Dr. Ahmet Elmaagacli, Chefarzt der der Abteilung für Hämatoonkologie, Onkologie und Stammzellentransplantation an der Asklepios Klinik St. Georg, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“.

Episode 86: Radiologie: Ein Chefarzt spricht über die Macht der Bilder. Und über kleine Eingriffe, die für den Patienten Großes bewirken können

"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ – ein Sprichwort, das zuweilen auch in der Medizin gilt. Denn oft sind es die Radiologen, die beispielsweise Röntgenaufnahmen interpretieren und damit Diagnosen liefern. Doch längst sind Radiologen nicht mehr allein „diagnostisch“ tätig, mitunter sind sie auch als Operateure gefragt, erläutert Professor Dr. Axel Wetter, Chefarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Neuroradiologie am Asklepios Klinikum Harburg, im gemeinsamen Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Zu den Eingriffen, die Radiologen regelmäßig durchführen, zählen zum Beispiel Katheterbehandlungen der Gefäße bei der "Schaufensterkrankheit“ , bei Lebertumoren oder bei Bauchaorten-Aneurysmen (wenn sich also die Bauchschlagader an einer Stelle ausgedehnt und sich eine Ausbuchtung gebildet hat).

Episode 85: Raucherhusten und COPD

Es sind vier scheinbar harmlose Buchstaben: COPD. Doch dahinter verbirgt sich eine lebensgefährliche Lungenerkrankung, an der allein in Deutschland schon mehr als zehn Millionen Menschen leiden. „Die COPD ist damit schon fast ein Volksleiden“, sagt Professor Dr. Ralf Eberhardt, Chefarzt der Abteilung für Pneumologie und Internistische Intensivmedizin an der Asklepios Klinik Barmbek. Im gemeinsamen Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios spricht er über die Folgen des Rauchens und die lebensgefährliche Erkrankung COPD. Symptom: Raucherhusten.  "Die Lunge läßt sich nie wieder reparieren!“, warnt der Chefarzt eindringlich alle Raucher. Doch er macht auch Hoffnung, etwa mit einem minimal-invasiven Therapieverfahen, das sich mittllerweile etabliert hat und bei dem die Ärzte den Patienten Einwegventile einsetzen. "Zwei Drittel der Behandelten spürten danach eine deutliche Veränderung im Alltag, sie bekommen plötzlich wieder gut Luft“, so Professor Eberhardt.

Episode 84: Notaufnahme-Chefarzt: „Wir haben eine Routine wie der Pilot im Cockpit“

„Es ist mit Abstand das Anstrengendste, was ich je gemacht habe, aber ich liebe meinen Beruf“, sagt Dr. Sebastian Casu, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme an der Asklepios Klinik Wandsbek in Hamburg. Etwa 100 Patienten sieht der Notarzt dort jeden Tag. Über spektakuläre Fälle, Badeunfälle, Insektenstiche und das besonders wichtige Thema Sepsis (Blutvergiftung) berichtet er in der „Digitalen Sprechstunde“ von Hamburger Abebdnlatt und Asklepios.

Episode 83: Was hilft, wenn die Nase andauernd verstopft ist?

Dr. Christoph Külkens, HNO-Chefarzt an der Asklepios Klinik Nord - Heidberg, spricht mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“ über chronische Nasennebenhöhlenentzündungen, über Gründe für schlechtes Luftbekommen, und über die Gefahr einer Abhängigkeit von Nasensprays.

 

Episode 82: Neue Hoffnung bei Vorhofflimmern

Sie geht zu Herzen, die aktuelle Podcast-Episode der „Digitalen Sprechstunde“: Denn Professor Dr. Stephan Willems, Chefarzt für Kardiologie und internistische Intensivmedizin an der Asklepios Klinik St. Georg, spricht über die „Volkskrankheit Vorhofflimmern“ und eine ganz neue Therapie.

 

Episode 81: Manisch-depressiv? Woran man eine bipolare Störung erkennt

Heute himmelhochjauchzend, morgen zu Tode betrübt: Dr. Hans-Peter Unger, Leiter des Zentrums für Seelische Gesundheit am Asklepios Klinikum Harburg, spricht über die Therapie von manisch-depressiven Patienten.

Episode 80: Gutartige Vergrößerung der Prostata: Was moderne Endourologie mit Lasern und dem AquaBeam-Verfahren leistet

Probleme beim Wasserlassen, ein andauernder Harndrang - das sind typische Folgen einer vergrößerten Prostata. In der "Digitalen Sprechstunde", dem gemeinamen Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios, klärt Professor Dr. Thorsten Bach, Chefart der Urologie im Asklepios Westklinikum Hamburg, über innovative Verfahren bei der Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung auf. Eine davon ist das AquaBeam-Verfahren, eine im Silicon Valley entwickelte, robotische Methode. Professor Dr. Thorsten Bach war im August 2017 der weltweit erste Arzt, der dieses Verfahren zur Routinebehandlung gebracht hat: Rund 500 der weltweit insgesamt 5000 Patienten, die auf diese Weise operiert wurden, hat er bereits behandelt.

Episode 79: Moderne Strahlentherapie: Schonend und hocheffektiv

Sie gilt als "Allzweckwaffe gegen den Krebs": die Strahlentherapie. Denn bis zu 80 Prozent aller Krebspatienten werden irgendwann im Laufe ihrer Behandlung bestrahlt. "Entweder kommt die Bestrahlung in einer heilenden Phase ins Spiel oder eben in einer palliativen Situation, wenn es um die Linderung von Symptomen geht", erklärt Privatdozentin Dr. Silke Tribius, Chefärztin des Hermann-Holthusen-Instituts für Strahlentherapie an der Asklepios Klinik St. Georg. Patienten haben oft Angst vor der Behandlung. Dabei ist sie mittlerweile schonend und hocheffektiv, erklärt die renommierte Chefärztin in der "Digitalen Sprechstunde", dem gemeinsamen Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. "Wir nehmen uns für das Vorgespräch mit den Patienten immer eine gute Stunde Zeit, um wirklich alle Sorgen zu zerstreuen", so die Chefärztin. "Ganz oft werde ich zum Beispiel gefragt, ob die Haare ausfallen. Nein, das tun sie in der Regel nicht, denn die hochenergetischen Röntgenstrahlen, mit denen wir arbeiten, wirken nur lokal und punktgenau zielgerichtet – das macht sie so effektiv." 

Episode 78: Moderne Krebsmedizin: Was die Heilungschance bei Krebs stark erhöht

Es ist die wohl härteste Diagnose: Krebs. „Das ist natürlich ein Schock, denn es schwingt immer mit: es geht um Leben und Tod“, sagt Professor Dr. Axel Stang. Umso wichtiger sei es, die Termine zur Vorsorge auch in Zeiten von Corona wahrzunehmen, so der Chefarzt der Abteilung für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin an der Asklepios Klinik Barmbek. Der renommierte Spezialist spricht über Durchbrüche der modernen Krebsmedizin und erklärt die Vorteile eines Onkologischen Zentrums.

Episode 77: Versteckte Volkskrankheit Arteriosklerose: wenn die Gefäße verkalkt sind

Prof. Dr. Axel Larena-Avellaneda, Chefarzt für Gefäßmedizin an der Asklepios Klinik Altona, erklärt in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“ von Hamburger Abendblatt und Asklepios, wann eine Arteriosklerose gefährlich werden kann und warum die „Schaufensterkrankheit“ heißt, wie sie heißt. Auch über Diagnostik und neue Verfahren der Therapie spricht der renommierte Gefäßchirurg.

Episode 76: Gebärmutterhalskrebs. Und warum eine Impfung für Teenager gegen HPV so wichtig ist.

Warum Frauen auch während des Lockdowns unbedingt den Vorsorgetermin beim Frauenarzt oder der Frauenärztin wahrnehmen sollten, erklärt Dr. Simone Klüber, Gynäkologie-Chefärztin an der Asklepios Klinik Wandsbek, in der neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“ von Hamburger Abendblatt und Asklepios.. Gegen eine Infektion mit HP-Viren, die Gebärmutterhalskrebs und andere Krebsformen auslösen können, sollten junge Mädchen – und Jungen! – ab neun Jahren geimpft werden, so die Ärztin.

Episode 75: Wann Sodbrennen ein Alarmsignal ist

Magenkrebs und Speiseröhrenkrebs gelten als „stumme“ Krebsarten, sie machen erst spät Beschwerden. Welche das sind und wie die optimale Therapie verläuft, erklärt Professor Dr. Gero Puhl, Chirurgie-Chefarzt an der Asklepios Klinik Altona, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“. Außerdem geht es um den OP-Roboter da Vinci, der bei zahlreichen Eingriffen eingesetzt wird - quasi als verlängerter „Arm" (es sind sogar mehrere Instrumente) des Operateurs, der von einer Konsole aus hochkomplexe Eingriffe steuert. 

Episode 74: Angehörigen-Ambulanz: Ein offenes Ohr für pflegende Angehörige

Angehörige, die einen lieben Menschen pflegen und umsorgen, brechen manchmal unter der Belastung selbst zusammen. Wo es in Hamburg Hilfe gibt und warum es gar nicht so weit kommen muss, erklärt Dr. Frank Jürgensen, Leiter der Hamburger Angehörigen-Ambulanz und Oberarzt in der Asklepios Klinik Nord, in einer neuen Podcast-Folge von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Er sagt: „Pflege ist so hart wie Leistungssport“.

Episode 73: Neurodermitis und Schuppenflechte

Dr. Hanka Lantzsch ist Chefärztin für Dermatologie an der Asklepios Nordseeklinik Westerland. Im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert klärt sie in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“ über Neurodermitis und Schuppenflechte auf. Sie erläutert unter anderem, was es mit der „Therapiedüne“ auf sich hat,  wie die Therapeuten auch auf die Seele eingehen, warum Duschen besser ist als Baden und welche Bodylotion hilft.

Episode 72: Chorea Huntington, eine Seltene Krankheit

Mit gerade einmal 10.000 Erkrankten in Deutschland zählt Chorea Huntington laut Klassifikation der WHO zu den Seltenen Krankheiten („Rare Diseases“). Eine solche Erkrankung ist nicht selten lebensbedrohlich und stellt für die Betroffenen häufig eine chronische Einschränkung dar. Dr. Christian Saß, Neurologie-Oberarzt am Asklepios Klinikum Harburg, hat sich auf die Diagnostik und Behandlung dieser tückische Erbkrankheit spezialisiert und spricht darüber in der „Digitalen Sprechstunde“ mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 71: Corona-Tests

Die Nachfrage nach Corona-Tests steigt stark an. Doch worin unterscheiden sich die verschiedenen Tests? Ist ein Schnellest, den man zu Hause durchführt, unsicherer als eine Probe, die von Fachpersonal entnommen wird? Und wann ist eigentlich der beste Zeitpunkt, um sich zu testen? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Dr. Klaus-Martin Otte, Leitender Arzt bei der Laborgesellschaft Medilys, die zu Asklepios gehört, in der neuen Podcast-Episode der „Digitalen Sprechstunde“ von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Selbsttest, Schnelltest, PCR-Test, „Popel“-Test, Lolli-Test, Gurgel-Test, Spucktest - da kann man schon ein bisschen durcheinandergeraten, oder? „Es ist völlig nachvollziehbar, dass da Unklarheiten bestehen“, sagt der Mediziner, der auch Chemie studiert hat. Er klärt über Vor-und Nachteile der Tests auf und sagt auch, wann ein Antikörper-Test sinnvoll ist

Episode 70: Wenn Schnarchen gefährlich wird

Der Klassiker in meiner Sprechstunde ist schon, dass Frauen ihre schnarchenden Männer unter Androhung getrennter Schlafzimmer zu mir schleppen“, sagt Professor Dr. Thomas Verse. Der Chefarzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie vom Asklepios Klinikum Harburg klärt in einer neuen Podcast-Folge der „Digitalen Sprechstunde“ über die obstruktive Schlafapnoe auf. „Viele wissen es nicht, aber das ist nach Bluthochdruck und Diabetes tatsächlich die dritthäufigste Volkskrankheit.“ Im Podcast verrät der Spezialist,welche Hilfsmittel und Therapien es heute gibt. Eine davon sei der sogenannte Zungenschrittmacher, wie Prof. Verse ihn seit 2015 implantiert. Weltweit wird der Zungenschrittmacher derzeit von rund 12.000 Betroffenen genutzt. „Das Implantat besteht aus drei Komponenten, ist tagsüber nicht aktiv und wird dann abends über eine Fernbedienung aktiviert.

Episode 69: Wenn der Darmkrebs in die Bauchhöhle gestreut hat…

Darmkrebs gehört mit bundesweit mehr als 60.000 Neuerkrankungen pro Jahr nach wie vor zu den häufigsten Krebs­arten, ist die zweithäufigste Form bei Frauen und die dritthäufigste unter Männern. Dr. Michael Lipp, Chefarzt im Department für Chirurgie an der Asklepios Klinik Barmbek, macht vor allem jenen Patienten Hoffnung, bei denen der Dickdarmkrebs bedauerlicherweise bereits gestreut hat. Diagnose: Bauchfellkrebs. „Bösartiger Krebs bildet mitunter ja leider Tochtergeschwulste, zum Beispiel in der Leber oder in den Lymphknoten. Eine dritte Variante dieser sogenannten Metastasierung ist die diffuse Ausbreitung in der Bauchhöhle“, erklärt der Chefarzt. Die Aussichten auf Heilung waren früher sehr begrenzt. Im Podcast erklärt er, wie das neue HIPEC-Verfahren (eine Kombination aus Operation im ersten Schritt und einer lokalen Spülung des Bauchraums) diesen Patienten heute sehr gut helfen kann.

Episode 68: Neue Herzklappen

Die Luft wird knapp, die Brust eng. Und manchmal verliert der Betroffene sogar plötzlich das Bewusstsein. „Ich sage meinen Patienten immer: Sie dürfen nicht vergessen, dass das Herz ganz dicht dran ist am Kopf. Wenn dort kein Blut mehr ankommt, kann so eine kurze Ohnmacht, eine sogenannte Synkope, vorkommen. Das ist natürlich eine Warnung“, sagt Dr. Britta Goldmann, Chefärztin für Kardiologie am Asklepios Klinikum Harburg. In einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios, spricht die Medizinerin mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert über eines ihrer „Herzensthemen“, über neue Herzklappen. „Die werden logischerweise immer dann nötig, wenn die alten nicht mehr funktionieren.“ Zum Beispiel nach einem akuten Ereignis wie einem Herzinfarkt. Häufiger aber sei die Ursache eine chronische Verschleißerscheinung, die Klappen seien verkalkt. „Bei zehn bis 15 Prozent der über 80-Jährigen sehen wir diese degenerativen Veränderungen“, sagt die Kardiologin. Doch wie kann man behandeln? Und wie riskant ist der Eingriff? Antworten in der neuen „Sprechstunde“.

Episode 67: Gastroenterologie & Endoskopie: Was die Medizin vom Geheimdienst gelernt hat

Warum ihn der menschliche Dünndarm („unglaubliche Ästhetik“) an das berühmte Great Barrier Reef vor der Küste Australiens erinnert und was die Kapsel-Endoskopie mit dem Geheimdienst zu tun hat, das erklärt Professor Dr. Jürgen Pohl, jüngst vom Magazin „Focus Gesundheit“ zu einem der Top-Ärzte Deutschlands 2020 gewählt, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. In der Episode geht es vor allem um Fortschritte bei endoskopischen Therapien. „Es hat sich auf diesem Feld unglaublich viel getan. Allein der Dünndarm, der noch bis vor zehn Jahren als extrem schwierig zu spiegeln galt, ist heute mit einem sogenannten Spiralendoskop hervorragend zu betrachten und zu therapieren“, sagt der Chefarzt für Gastroenterologie von der Asklepios Klinik Altona. Wann eine endoskopische Therapie auch bei Tumoren möglich ist und warum ihn das Endoskop an einen Joystick erinnert, das erzählt der renommierte Chefarzt im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 66: Altersmedizin in der Corona-Pandemie - und warum zu viele Tabletten schaden

Auf Besuch verzichten zu müssen, die Kinder und Enkel nicht sehen zu dürfen - die coronabedingten Beschränkungen „machen viel mit unseren Patienten, der fehlende Kontakt setzt vielen zu“, sagt Dr. Ann-Kathrin Meyer, Chefärztin für Geriatrie und Palliativmedizin am Asklepios Westklinikum Rissen. „Wir beobachten, dass Patienten manche Erkrankung schneller bekommen. Und wir erleben leider auch verzweifelte Senioren, die sagen: So will ich nicht mehr!“, berichtet die Altersmedizinerin in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert spricht die Internistin auch über die „Tablettenflut“ im Alter, warum mancher Patient bis zu 20 Tabletten pro Tag schluckt und wie sie dann aussortiert werden müssen. Es geht um die Zielsetzung der Geriatrie und darum, was für die erfahrene Altersmedizinerin ein großes Erfolgserlebnis auf Station ist.

Episode 65: Beschwerden mit der Schulter

„Jeder, der schon mal Beschwerden mit der Schulter hatte, weiß: Das ist extrem unangenehm, schon allein wegen der Nähe zum Kopf“, sagt Professor Dr. Michael Hoffmann. Das „Volksleiden Nummer eins“ könne ganz verschiedene Ursachen haben, erklärt der 44-jährige Chefarzt der Abteilung für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportorthopädie, in der neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem beliebten Medizin-Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. „Oft ist sogar mit der Schulter an sich alles in Ordnung, aber mit den Strukturen drumherum stimmt eben etwas nicht. Und das schränkt dann die Beweglichkeit ein.“ Damit anatomisch alles reibungslos laufe, müssten der sehr große Oberarmkopf und die sehr kleine Schulterpfanne zueinander finden. „Der Größenunterschied ist wie bei Sonne und Erde. Das ist komplex, da kann schon mal etwas passieren“, sagt der habilitierte Mediziner, der von Fachmagazinen zu den renommiertesten Schulterexperten des Landes gezählt wird. Doch wann hilft die Wärmflasche nicht mehr, wann sollte der Betroffene zum Arzt? Und wann ist eine Operation unerlässlich? Über all das und über seine zweite Leidenschaft nach der Medizin, den Ironman Triathlon, spricht Professor Hoffmann mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 64: COVID-19 ist eine der am schwierigsten intensivmedizinisch zu behandelnden Krankheiten

"Die Zahl der schwerst erkrankten COVID-19-Patienten, die auf der Intensivstation behandelt und beatmet werden müssen, nimmt mit großer Geschwindigkeit zu“, sagt Dr. Martin Bachmann in der aktuellen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. „Die Dynamik ist enorm,“ so Dr. Bachmann, Chefarzt des Beatmungszentrums im Asklepios Klinikum Harburg. Für ihn ist jeder Tag eine neue Herausforderung, denn das dynamische Infektionsgeschehen ist nicht vorhersehbar - ebenso kann der Krankheitsverlauf von Patient zu Patient extrem variieren, er und sein Team müssen sich auf jede mögliche Überraschung einstellen. Wie Dr. Martin Bachmann die aktuelle Situation erlebt, welche Rolle der Einsatz von Cortison hat und wie seiner Meinung nach weiter vorgegangen werden soll, berichtet er im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 63: Parkinson

Dieses Zittern! Der sogenannte Tremor fällt wohl den meisten sofort ein, wenn es um die Parkinson-Erkrankung geht. „Doch nur ein Drittel, maximal die Hälfte der Patienten, zeigt dieses Symptom auch tatsächlich“, sagt Professor Dr. Peter Paul Urban. Mittlerweile sei zudem bekannt, dass der jeweilige Patient schon fünf bis zehn Jahre (!) erkrankt sei, ehe sich die ersten motorischen Beschwerden, zu denen das Zittern zählt, zeigen. „Parkinson wird daher oft nicht so schnell diagnostiziert, weil die Frühsymptome eben völlig uncharakteristisch sind“, erklärt der Neurologie-Chefarzt von der Asklepios Klinik Barmbek in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. So könnten Patienten im Frühstadium der Erkrankung oftmals plötzlich schlechter riechen, seien mitunter depressiv verstimmt, litten unter einseitigem Schulterschmerz und/oder eine besonderen Schlafstörung. Wie Parkinson diagnostiziert und behandelt wird und warum es große Hoffnungen in die Forschung gibt, erklärt der renommierte Parkinson-Experte im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 62: Diagnose Krebs: Wie sage ich es meinen Kindern?

„Wie sage ich meinen Kindern, dass ich schwer erkrankt bin?“ Das sei einer häufigsten Fragen von Patienten, die sich plötzlich mit der Diagnose Krebs konfrontiert sähen. „Es ist der größtmögliche Schock“, sagt Wera von Zitzewitz, Psychoonkologin an der Asklepios Klinik Barmbek. „Viele fühlen sich, als seien sie aus heiterem Himmel vom Schlag getroffen worden. Man stelle sich das vor: Man geht routinemäßig zur Früherkennung und dann sagt der Arzt ganz unerwartet: Moment, da stimmt etwas nicht.“ Die Patienten erlebten gewissermaßen ein „Paradoxon“, sagt die Expertin in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. „Normalerweise fühlt man sich krank, kommt in die Klinik und wird gesund wieder entlassen. Hier ist es gefühlt andersherum: Die Patienten fühlen sich kerngesund, haben womöglich nicht einmal selbst etwas ertastet, zum Beispiel Patientinnen, die zur Früherkennung von Brustkrebs kommen. Sie wissen aber nun, dass sie ins Krankenhaus kommen und die Therapie aus Operation und möglicher Chemotherapie sehr unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen wird.“ Wie die Psychoonkologin Wera von Zitzewitz Krebspatienten und auch ihren Angehörigen durch die belastende Zeit der Behandlung begleitet, das schildert sie im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 61: Ursache für Rheuma - Ein kleiner Fehler im System

Die Handgelenke und/oder die Fingergelenke sind stark angeschwollen, entzündet, sie schmerzen: Es sind diese typischen Rheuma-Beschwerden, unter denen weltweit Millionen Betroffene leiden. Auch anlässlich des Welt-Rheuma-Tages, der seit 1996 jedes Jahr am 12. Oktober auf die Situation der Erkrankten aufmerksam machen soll, geht es in der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios, in dieser Woche um eine der häufigsten Formen der Gelenkerkrankung: um Rheumatoide Arthritis. „Ursache dafür ist ein kleiner Irrtum im System, der aber größere Folgen haben kann: Unser Immunsystem, das ja eigentlich den Körper vor Fremdstoffen schützen soll, wendet sich bei dieser Erkrankung quasi aus Versehen gegen körpereigene Strukturen“, erklärt Dr. Eva Christina Schwaneck, die seit August 2020 die Sektion für Rheumatologie und klinische Immunologie an der Asklepios Klinik Altona leitet, im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanesssa Seifert. „Das Immunsystem bekämpft also etwas, gegen das es eigentlich nicht vorgehen sollte.“ Dadurch komme es zu einer chronischen Entzündung der Gelenke, die sich dann selbst verstärke. Wie die richtige Therapie aussieht und warum Yoga hilft, das erklärt Frau Dr. Schwaneck im Podcast.

Episode 60: Drei kleine Eingriffe bei Fehlbildung im Gesicht

Sie ist eine der häufigsten angeborenen Fehlbildungen: die sogenannte Lippen-Kiefer-Gaumenspalte. In Europa kommt unter 500 Neugeborenen im Schnitt ein Baby mit dieser Veränderung auf die Welt, die das äußere Erscheinungsbild, aber auch Atmung, Sprach- und Hörvermögen stark beeinträchtigen kann. Die Sorgen der Eltern sind groß: Ist mein Kind entstellt? Kann es trinken und schlucken? Wird es richtig sprechen lernen? „Unser Herzensanliegen ist es, den betroffenen Familien genau diese Ängste zu nehmen“, sagt Privatdozent Dr. Dr. Henning Hanken, Chefarzt der Abteilung für Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurgie an der Asklepios Klinik Nord - Heidberg. „Es handelt sich nicht um eine Erkrankung, sondern um eine Veränderung, die sehr gut behandelbar ist“, sagt der Chefarzt in der aktuellen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Gesundheitspodcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. „Die Kinder werden ein ganz normales, tolles Leben führen und schon nach einem ersten Eingriff wird äußerlich, außer einer kleinen Narbe, nichts mehr auf die angeborene Spalte hindeuten.“ Was die Ursachen sind und wie genau die Fehlbildung erfolgreich behandelt wird, erklärt der Experte im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 59: Schlaganfall - Ausfallsymptome ernst nehmen

Schlagartig fehlen einem die Worte, man kann nicht mehr sprechen, der Arm kribbelt - doch nach ein paar Minuten scheint alles wieder in Ordnung. „Das macht den Schlaganfall im Vergleich zu einem Herzinfarkt so tückisch“, sagt Privatdozent Dr. Jürgen Eggers. „Ein Herzinfarkt tut richtig, richtig weh. Da spürt wirklich jeder Laie unmittelbar, dass jetzt Todesgefahr besteht. Beim Schlaganfall aber bessern sich die Symptome oft wieder, verschwinden vielleicht sogar ganz“, so der Chefarzt der Abteilung für Neurologie an der Asklepios Klinik St. Georg. Doch der größte Fehler sei es, dann erst einmal abzuwarten. „Beim Schlaganfall zählt nämlich wirklich jede Minute. Deshalb gilt: Bei ersten Ausfallsymptomen, wenn also etwas nicht wie gewohnt funktioniert, bitte umgehend die 112 wählen und ab ins Krankenhaus“, appelliert der Experte, der zur Schlaganfallbehandlung seine Habilitationsschrift verfasst hat, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem erfolgreichen Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios.

Episode 58: Herzschrittmacher? So ein Fremdkörper in der Brust? Muss das wirklich sein?

Privatdozent Dr. Gerian Grönefeld kennt die Sorgen vieler Patienten und die Ängste der Angehörigen. Der Chefarzt der Abteilung für Kardiologie an der Asklepios Klinik Barmbek kann beruhigen und berichtet im Podcast über den kleinen, risikoarmen Routineeingriff, der bei lokaler Betäubung und meist ambulant durchgeführt wird und im Schnitt nicht länger als eine knappe halbe Stunde dauert. Zusammen mit seinem Team führt er in Barmbek jedes Jahr rund 300 dieser Eingriffe durch. Doch wem hilft ein Herzschrittmacher? „So wie eine Brille das Lesen erleichtert, so gleicht auch ein Herzschrittmacher eine Fehlfunktion aus, die in den meisten Fällen altersbedingt auftritt. Die meisten meiner Patienten sind über 70 Jahre alt“, sagt der erfahrene Kardiologe. Gelegentlich sind aber auch junge Menschen betroffen – und auch ihnen kann geholfen werden, etwa wenn sie unter einer starken Herzrhythmusstörung leiden.

Episode 57: Wie man einen erneuten Bandscheibenvorfall verhindert

70 Prozent der Deutschen leiden im Laufe ihres Lebens mindestens einmal unter starken Rückenschmerzen, Tausende erleiden - meist im Alter zwischen 40 und 60 Jahren - einen schmerzhaften Bandscheibenvorfall. Muss dieser eigentlich operiert werden? „Diese Frage und die damit verbundene Sorge haben fast alle Patienten, aber 90 Prozent der Bandscheibenvorfälle lassen sich wunderbar konservativ behandeln“, sagt Dr. Hans-Peter Köhler, Ärztlicher Direktor und Chefarzt für Wirbelsäulenchirurgie, Neurochirurgie und Schmerztherapie am Asklepios Westklinikum, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Welche innovativen Methoden ist gibt, warum Sport hilft und welche Rolle ein sogenannter „Käfig“ spielt, das erklärt der erfahrene Mediziner im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 56: Wiederbelebung

Ein Kollege bricht am Schreibtisch plötzlich zusammen, atmet nicht mehr - Herzinfarkt! Doch wer reanimiert, bis der Notarzt eintrifft? „Wirklich jeder kann helfen“, ermutigt Professor Dr. Gunter Nils Schmidt. „Man kann ja gar nichts falsch machen, der Mensch ist im Prinzip schon tot, das Herz schlägt nicht mehr. Schlimmer kann es also nicht werden“, sagt der Chefarzt der Anästhesie von der Asklepios Klinik Altona in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Anlässlich der bundesweiten „Woche der Wiederbelebung“, die alljährlich Mitte September stattfindet, geht es in dieser Episode konkret darum, wie Laien erste Hilfe leisten können. Was der Bee Gees-Hit „Stayin‘ Alive“ damit zu tun hat und woran man erkennt, dass der Großvater am Esstisch einen Schlaganfall erleidet, das erklärt der habilitierte Experte im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 55: Frakturen im Alter

Ein Sturz vom Dach, ein schwerer Motorradunfall - da kann das Becken brechen. Aber auch, wenn man sich aus Versehen mal neben den Stuhl setzt? „Absolut. Gerade bei Senioren kann schon ein vermeintlich banaler Sturz zu einer Fraktur führen“, sagt Professor Dr. Lars Gerhard Großterlinden. Und manchmal brauche es noch nicht einmal einen Unfall. „Da bricht der ältere Mensch quasi unter der Last des eigenen Körpers zusammen, weil die Knochen, meist durch Osteoporose, geschwächt und brüchig sind“, erklärt der Chefarzt, der an der Asklepios Klinik Altona das Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie leitet, in einer neuen Episode der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Die Folge: Da das Becken quasi unbemerkt brechen könne - also ohne das, was Mediziner als „Trauma“ beschreiben - plagten sich manche Patienten wochenlang mit starken Kreuzschmerzen herum. „Sie werden von Pontius zu Pilatus geschickt und landen manchmal erst nach Monaten des Leidens an der richtigen Adresse“, sagt der habilitierte Unfallchirurg im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert. Er klärt auf über die richtige Therapie und vor allem über die wichtige Vorbeugung.

Episode 54: Klinische Forschung und der Nutzen für die Patienten

Mehr als 500 Studien liefen im vergangenen Jahr allein an den Hamburger Asklepios-Kliniken, geforscht wurde unter anderem zu verschiedenen Krebserkrankungen, zu Herz-Kreislauf-Störungen, aber auch zu Erkrankungen aus fast jedem anderen medizinischen Fachbereich. Doch was hat der einzelne Patient überhaupt davon, an einem solchen Forschungsprojekt teilzunehmen?

„Der individuelle Nutzen ist natürlich zunächst einmal unklar, denn wir wissen ja noch nicht, ob beispielsweise ein neues Medikament wirkt. Deshalb machen wir ja erst die Studie“, sagt Dr. Nele Geßler. Allerdings könne es ein Vorteil sein, dass der Patient Zugang zu neuartigen Therapieansätzen erhalte. „Er bekommt zum Beispiel ein Medikament, das sich erst in der Zulassung befindet und erprobt wird. Vielleicht - das ist natürlich die Hoffnung der Patienten und auch die von uns Wissenschaftlern - verbessert es den Zustand, trägt sogar zur Heilung bei“, so die 40-jährige Kardiologin in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Auch über Studien zu COVID-19 spricht die Oberärztin und Mutter von zwei Kindern in einer neuen Folge der erfolgreichen Gesprächsreihe mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 53: Sprach- und Sprechstörungen - was hilft?

Plötzlich fehlen die richtigen Worte. Es verschlägt einem regelrecht die Sprache. „Es ist eine ganz große Katastrophe, wenn Menschen nach einem Schlaganfall oder durch eine Krankheit wie Parkinson ihr wichtigstes Kommunikationsmittel verlieren“, sagt Professor Dr. Rudolf Töpper.

„Man muss sich das so vorstellen, als wenn man aus allen WhatsApp-Gruppen gleichzeitig rausfliegt“, sagt der Chefarzt der Neurologie vom Asklepios Klinikum Harburg in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios.

Was der Unterschied zwischen einer Sprach-und einer Sprechstörung ist, das erklärt der habilitierte Neurologe im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert. Es geht auch um die geeigneten Therapien (Stichwort: Logopädie) und darum, was passiert, wenn ein Schlaganfall ins Sprachzentrum einschlägt.

Episode 52: Herzstolpern

Es ist die weltweit häufigste Form der Herz-Rhythmus-Störung: das Vorhofflimmern. Etwa zehn Prozent der über 65-Jährigen leiden daran, bei den über 80-Jährigen sind es schon bis zu 30 Prozent. Doch was passiert, dass unser Herz, das normalerweise 60 bis 100 Mal pro Minute schlägt, so dermaßen aus dem Takt gerät?

„Im Herzen gibt es eine Zündkerze, den Sinusknoten. Er gibt den elektrischen Impuls vor. Beim Vorhofflimmern aber übernehmen plötzlich falsche Zündkerzen, die auf der linken Vorhofseite sitzen. Sie lassen das Herz völlig chaotisch schlagen“, erklärt Prof. Dr. Thorsten Hanke, Leitender Oberarzt der Herzchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg. Die Folge: das typische „Herzstolpern“.

„Es gibt Patienten, die sind hochsymptomatisch. Sie haben das Gefühl, ihr Herz stecke plötzlich im Hals. Sie fühlen sich schwindelig, leiden unter Luftnot, kommen beim Treppensteigen sofort aus der Puste“, so der habilitierte Herzchirurg in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Über die richtige Therapie, die Gefahr einer eingerissenen Aorta und warum Harburg in der Herzchirurgie bundesweit eine Vorreiterrolle eingenommen hat, darüber spricht der Experte mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 51: Akutpsychiatrie in Coronazeiten

Das Coronavirus hat die Gesundheit von Tausenden schwer geschädigt - körperlich, aber eben auch seelisch, wie sich jetzt immer deutlicher zeigt. „Wir sehen ganz klar die Kollateralschäden des Lockdowns“, sagt Professor Dr. Matthias Nagel, Chefarzt der Allgemeinpsychiatrie an der Asklepios Klinik Nord am Standort Wandsbek.

„Patienten, die unter Ängsten leiden, fürchten sich jetzt noch mehr. Bei Patienten mit einer Zwangsstörung ist die Krankheit jetzt noch stärker ausgeprägt und die Zahl der Suizidversuche hat coronabedingt spürbar zugenommen“, sagt der Psychiatrie-Chefarzt in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Was er gegen Depressionen empfiehlt und warum er mit dem „Image“ der Psychiatrie nicht glücklich ist, das verrät der habilitierte Mediziner im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 50: Urlaub trotz Corona

Wie riskant ist Urlaub in Spanien oder in anderen Ländern, die von der Corona-Pandemie hart getroffen waren? Sollte man den Schweden-Urlaub antreten? Und was, wenn ich im Urlaub Covid-19-Symptome entwickle?

Über all das und darüber, was grundsätzlich in die Reiseapotheke gehört und was beim Aktivurlaub in Deutschland zu beachten ist, spricht Dr. Gabriele Groth, Leitende Ärztin der Notaufnahme an der Asklepios Klinik Altona, mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert in einer Spezial-Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios.

Episode 49: Ungewollter Gewichtsverlust

Die Kilos purzeln, endlich. Und das ganz ohne Diät. Doch spätestens bei diesem Nachsatz sollte man aufhorchen, sagt Dr. Ulrich-Frank Pape. Kann Abnehmen denn etwas Schlechtes sein? „Absolut“, antwortet der Chefarzt für Innere Medizin und Gastroenterologie von der Asklepios Klinik St. Georg in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. „Ungewollter Gewichtsverlust ist immer ein Warnsignal und kann ein Hinweis sein auf eine schwere Erkrankung wie Krebs, eine chronische Herzschwäche oder eine Lungenerkrankung“, so der Mediziner im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert. Durch eine „konsumierende Erkrankung“, wie es in der Fachsprache heißt, würden dem Körper Reserven entzogen, die er vorher in mehr oder minder großem Umfang angelegt habe. „Man kann sagen: Unser Stoffwechsel schaltet auf Raubmodus um.“ Wie das therapiert werden kann, das erklärt der Chefarzt im Podcast.

Episode 48: Herzschwäche

Je älter wir werden, desto schwächer wird unser Herz. „Tatsächlich ist Herzinsuffizienz, wie wir Mediziner es nennen, eine klassische Alterserscheinung und unter den über 70-Jährigen fast schon eine Volkskrankheit“, sagt Professor Dr. Martin Bergmann in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Herzschwäche äußere sich vor allem durch „Luftnot unter Belastung“ - und darunter leiden zehn bis 15 Prozent der 70-Jährigen und schon bis zu 30 Prozent aller 80-Jährigen. Frauen und Männer seien zu gleichen Teilen betroffen. „Die Ursachen für ein schwächelndes Herz sind vielfältig“, erklärt der Chefarzt für Innere Medizin von der Asklepios Klinik Wandsbek im Gespräch mit Abendblatt-Reporterin Vanessa Seifert. Welche Möglichkeiten der Therapie zur Verfügung stehen und was man präventiv tun kann, um gar nicht erst ein schwächelndes Herz zu bekommen, das erklärt der dreifache Vater, der in seiner Freizeit gern Jollensegeln betreibt, in dieser neuen Podcast-Folge.

Episode 47: Psychosomatische Beschwerden

Vater und leiden Was haben Schlaflosigkeit, Schwindel, Herzrasen, Rückenschmerzen, aber auch Migräne und Durchfall gemein? Es sind alles Beschwerden, die psychosomatisch bedingt sein können und bei fast einem Drittel der Betroffenen auch tatsächlich seelische Ursachen haben.

„Dennoch ist es leider immer noch ein typisches Problem, dass der Arzt zunächst nur auf die objektivierbaren Symptome guckt, körperlich nichts feststellt und dann zu dem Schluss kommt: Da ist nichts“, sagt Dr. Goetz Broszeit, Chefarzt für Psychosomatische Medizin im Asklepios Westklinikum Hamburg, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. In den 1990er-Jahren habe es eine Studie gegeben, wonach es im Schnitt sieben Jahre dauerte, bis sich ein Patient bei einem Psychosomatiker vorstelle. „So lange dauert es wohl heute nicht mehr, weil psychische Stressfaktoren vielleicht zwar noch nicht ausreichend, aber doch etwas früher berücksichtigt werden“, sagt Dr. Broszeit.

Wie seelische Leiden erfolgreich behandelt werden, warum derzeit die meisten Patienten mit Erschöpfungssyndromen kommen und warum die Trennung von Körper und Geist sowieso nur rein akademisch ist, das erklärt Dr. Broszeit im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 46: Hirntumor

Ein Tumor, womöglich noch bösartig, im Gehirn? Das ist wohl für jeden Patienten die größtmögliche Schockdiagnose. Ein Eingriff am Kopf, vielleicht sogar als Wach-OP? Für die meisten Patienten vermutlich ein Szenario des Schreckens. „Das verstehe ich natürlich, aber tatsächlich braucht man keine Angst zu haben“, sagt Privatdozentin Dr. Angelika Gutenberg in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem erfolgreichen Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios.

„Die Neurochirurgie hat sich in den vergangenen Jahren technisch, methodisch und dadurch eben auch in der Patientensicherheit herausragend entwickelt.“ Das Risiko, von einem Eingriff einen sogenannten neurologischen Schaden davon zu tragen, liege heutzutage bei weniger als drei Prozent. Anfang 2020 ist die habilitierte Neurochirurgin, die als Stipendiatin an der berühmten Johns-Hopkins-Universität in Baltimore (USA) geforscht hat, von der Universitätsklinik Mainz an das Asklepios Klinikum Harburg gewechselt, leitet dort die neue Sektion für „Kranielle Neurochirurgie“ - das heißt: Die Spezialistin, die auch die neuartigen Operationsverfahren beherrscht, wird Patienten mit großen, schwierig gelegenen Hirntumoren behandeln. „Die Heilungschancen sind wirklich gut.“ Wie die Eingriffe ablaufen, welche neuen Methoden es gibt und warum sie unbedingt Neurochirurgin werden wollte, das erzählt die renommierte Spezialistin im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 45: Aorta-Erkrankungen

„Wenn an der Aorta, dem größten Gefäß unseres Körpers und dem zentralen Verteiler, Probleme auftreten, dann kann man sich leicht vorstellen, dass das dramatische Konsequenzen haben kann“, erklärt Professor Dr. Thomas Koeppel in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem erfolgreichen Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios.

Der habilitierte Mediziner, der nach Stationen an den Universitätskliniken von Aachen und München seit knapp fünf Jahren als Chefarzt die Gefäßchirurgie an den Asklepios Kliniken St. Georg und Wandsbek verantwortet, gilt als renommierter Experte auf dem Gebiet der Aorta-Erkrankungen. „Wir sehen und behandeln in unserem Gefäßzentrum verschiedene Krankheitsbilder, darunter entzündliche Veränderungen der Aorta, kalkbedingte Verschlüsse, aber vor allem Aneurysmen, damit meinen wir krankhafte Aussackungen. Auch Einrisse im Bereich der Hauptschlagaderwand sind möglich.“

Wie diese sogenannte Dissektion behandelt wird und welche beiden Operationen bei Aneurysmen das Mittel der Wahl sind, das erklärt der Chefarzt im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 44: Wie gefährlich ist das neuartige Corona-Virus?

Es ist das Medizinthema, das die Welt derzeit (Stand Februar 2020) in Atem hält: das neuartige Corona-Virus. Aus China werden täglich höhere Patientenzahlen und mehr Todesfälle gemeldet, auch in Deutschland sind Menschen infiziert. Wie gefährlich ist die Lage? Und wie kann man sich schützen? In der neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“ gibt Lungenfachärztin Dr. Susanne Huggett, Ärztliche Leiterin Krankenhaushygiene und Infektionsprävention bei Asklepios, im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert Antworten auf die wichtigsten Fragen

Episode 43: Gutartige Prostatavergrößerung

Es ist ganz offensichtlich ein Männerthema. Und eine der häufigsten urologischen Erkrankungen: die gutartige Prostatavergrößerung. „Die Vorsteherdrüse besteht aus zwei Teilen: aus einer Kapsel, die man sich wie eine Schüssel vorstellen muss, und aus dem sogenannten Adenom. Dieses Geschwulst geht in dieser Schüssel mit der Zeit auf wie ein Hefeteig, quillt über, und die Prostata wächst Richtung Blase“, erklärt Professor Dr. Andreas Gross, Chefarzt der Urologie an der Asklepios Klinik Barmbek, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Doch dieser gut gewählte Vergleich soll nicht hinwegtäuschen über die unangenehmen Folgen: „Die Patienten verspüren einen häufigen Harndrang. Und manchmal wird die Harnröhre, die durch das Adenom führt, so nach innen hin zugedrückt, dass die Patienten gar nicht mehr Wasser lassen können. Das ist dann schon ein eindrückliches Erlebnis.“ Welche Methoden es gibt und wie deutsche und französische Männer das Problem zunächst angehen, das erklärt der Experte im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 42: HNO-Operationen mit dem Da-Vinci-Roboter

Eingriffe mit einem Roboter? Ja, der technische Fortschritt hat längst auch die Krankenhäuser erreicht. Immer mehr Operateure setzen auf die Hilfe von „Dr. da Vinci“, wie das weltweit am häufigsten eingesetzte Modell heißt. Wurde der Roboter zunächst vor allem von den Bauchchirurgen und Urologen genutzt, operiert Dr. Hartmut Koch, Leitender Oberarzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Plastische Operationen und Allergologie an der Asklepios Klinik Altona, auch seit Herbst 2019 mit dem besonderen „Kollegen“. Bei welchen Erkrankungen die Technik zum Einsatz kommt, was die Vorteile für den Patienten sind und wie ein Operateur den Umgang mit dem Roboter erlernt, das erklärt der Mediziner im Gespräch mit Vanessa Seifert in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios.

Episode 41: Brustkrebs - Wie Frauen sich richtig selbst abtasten

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 70.000 Frauen neu - damit ist Brustkrebs die mit Abstand häufigste Krebsart unter Frauen. Doch was ist die Ursache? „Es ist ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren“, sagt Dr. Ursula Scholz, Chefärztin des Asklepios-Brustzentrums mit Hauptsitz in Barmbek, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Was diese Faktoren sind, welche Rolle die Antibabypille spielt, welche Formen der Therapie es gibt und wie die Chancen auf Heilung stehen, das verrät die renommierte Expertin im Gespräch mit Vanessa Seifert.

Episode 40: Sturzgefahr - Lag es am Flokati oder am Herzen?

Die 80-jährige Großmutter stürzt zuhause schwer. Übersät mit blauen Flecken, wird die ältere Dame in die Notaufnahme eingeliefert. Gebrochen hat sie sich zum Glück nichts, stellen die Ärzte fest. Doch beim nächsten Mal könnte es schlimmer ausgehen, denn dass sie hinfalle, das komme leider häufig vor, sagt die Patientin. In der Geriatrie beginnt die Suche nach der Ursache. War es ein Stolpern, weil der Flokati ungünstig lag? Oder haben die vermehrten Stürze, doch vielleicht, wie oft im Alter, mit dem Herzen zu tun? „Der Fall dieser Patientin, bei der wir recht schnell Herzgeräusche gehört und Herz-Rhythmus-Störungen festgestellt haben, zeigt ganz gut unsere Arbeit im Zentrum für Kardio-Geriatrie auf“, sagt Dr. Jochen Gehrke. Der Chefarzt der Geriatrie ist gemeinsam mit seinem Kollegen Professor Dr. Alexander Ghanem, Chefarzt für Innere Medizin, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios, zu Gast. Beide sprechen über das Zentrum für Kardio-Geriatrie an der Asklepios Klinik Nord/Heidberg, wo Altersmediziner und Herzspezialisten eng zusammenarbeiten. Was sind die Vorteile? Wie muss Altersmedizin heute arbeiten? Darüber klären beide Mediziner im Gespräch mit Vanessa Seifert auf.

Episode 39: Festtagsessen

Erleichtert ein Schnaps nach schwerem Essen die Verdauung? Oder hilft ein Espresso besser? „Am besten in Bewegung an der Luft“, sagt Dr. Jens Niehaus, Chefarzt der Abteilung für Gastroenterologie an der Asklepios Klinik Wandsbek.

In einem Weihnachts-Spezial der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios, räumt er mit Mythen auf und erklärt im Gespräch mit Vanessa Seifert, warum der menschliche Magen eine echte Diva ist, warum die Briten oft Pfefferminz nach der Mahlzeit reichen und was dran ist, dass spätes Essen nicht sehr bekömmlich ist.

Episode 38: Krebs durch Oralsex

Mund-Rachen-Krebs durch Oralsex? Und im bundesweiten Vergleich erkranken Hamburger am häufigsten an dieser Krebsart, nachdem sie sich mit Humanen Papillomviren (HPV) infiziert haben? Dass das Ergebnis seiner Studie zur Schlagzeile taugt, war Professor Dr. Jens Eduard Meyer klar. „Wissenschaftlich ist der Zusammenhang durchaus schon länger bekannt. Bei Michael Douglas, der an Rachenkrebs litt, spielte das Virus zum Beispiel auch eine Rolle “, sagt der Chefarzt der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie sowie Plastische Operationen an der Asklepios Klinik St. Georg in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Außerdem geht es im Gespräch mit Vanessa Seifert um Kehlkopfkrebs, die Heilungschancen und der der Experte warnt vor Wattestäbchen…

Podcast 37: Medizinstudenten helfen Obdachlosen

Was bewegt junge Menschen, den Arztberuf zu ergreifen? Darum geht es in einer Spezial-Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Zu Gast sind zwei Studierende der Asklepios Medical School, Anna Schuster und Sebastian Apweiler.

Beide engagieren sich in der Studentischen Poliklinik auf St. Pauli – sie bieten in der Hilfseinrichtung CaFée mit Herz gemeinsam mit Kommilitonen jeden Freitag eine kostenlose Sprechstunde für Obdachlose, Geflüchtete, Patienten ohne Krankenversicherung an. Was sie dort erleben und warum sie vor dem ersten Einsatz etwas nervös waren, das erzählen sie im Gespräch mit Vanessa Seifert.

Episode 36: Palliativmedizin

„Wir stellen eine Kerze auf und verlegen den Patienten für seine letzten Tage noch auf ein ruhigeres Zimmer – das ist leider immer noch das Bild, das viele Menschen von Palliativmedizin haben. Und es ist falsch“, sagt Dr. Markus Faust, Chefarzt der eigenständigen Abteilung für Palliativmedizin an der Asklepios Klinik St. Georg, in der neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Ja, man könne die Patienten nicht mehr heilen, aber dennoch viel für sie tun. Was genau, das erklärt der Facharzt für Anästhesie, im Gespräch mit Vanessa Seifert. Warum er nie Auskunft über die vermeintlich verbleibende Lebenszeit eines Patienten gibt und warum es ihn sehr ärgert, wenn ärztliche Kollegen anrufen und sagen: „Bitte übernehmt Ihr. Hier kann man nichts mehr tun“ – das ist ebenfalls Thema.

Episode 35: Depression

Was tun gegen den sogenannten „Winter-Blues“, an dem laut einer aktuellen Studie mindestens jeder Zehnte leidet? Professor Dr. Claas-Hinrich Lammers, Ärztlicher Direktor der Psychiatrie an der Asklepios Klinik Nord/Ochsenzoll, nennt in der aktuellen Folge der „Digitalen Sprechstunde“ fünf konkrete Tipps.

Der habilitierte Mediziner erläutert auch, wann aus einem temporären Tief eine veritable Depression wird und wo Betroffene Hilfe finden. Und was ist dran an der Studie, wonach Hamburg die „depressivste Stadt der Republik“ sei? „Das würde ich nicht überbewerten“, so der Experte. „Dafür gibt es eine recht einfach Erklärung.“ Welche das ist und wie man auf vermeintlich depressive Freunde oder Familienmitglieder einwirken sollte, erklärt der Arzt im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 34: Künstliches Hüftgelenk

Wenn Knochen auf Knochen reibt und der Schmerz unerträglich wird, dann ist es Zeit für ein künstliches Hüftgelenk. Wie der etwa einstündige Eingriff funktioniert und wie sich Patienten darauf perfekt vorbereiten können, zum Beispiel in einer "Vor-Reha", das verrät Privatdozent Dr. Oliver Niggemeyer, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie am Asklepios Westklinikum, in einer neuen Folge der "Digitalen Sprechstunde", dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios.

Er erklärt auch, warum man - anders als in England - hierzulande nie zu alt ist für eine neue Hüfte und wie lange die künstlichen Gelenke im Schnitt halten. Auch, ob man nach der OP und der anschließenden Reha Sport treiben kann wie früher, das erklärt der habilitierte Experte und leidenschaftliche Radsportler im Gespräch mit Vanessa Seifert.

Episode 33: Nervenkrankheit Polyneuropathie

Die Digitale Sprechstunde: Nervenkrankheit Polyneuropathie

Jeder Zwanzigste ist betroffen - und dennoch ist die Nervenkrankheit Polyneuropathie relativ unbekannt. Privatdozent Dr. Christoph Terborg klärt auf in einer neuen Folge der "Digitalen Sprechstunde", dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Wer ist besonders gefährdet? Und wie wird die Diagnose eigentlich gestellt?

Der Chefarzt der Neurologie von der Asklepios Klinik St. Georg gibt im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert Antworten. Der Experte spricht auch ganz persönlich über die Faszination seines Fachgebiets. "Neurologie ist immer Detektivarbeit - das finde ich sehr spannend."

Episode 32: Kinder- und Jugendpsychiatrie

Die Arbeit von Kinder-und Jugendpsychiaterin Dr. Sabine Ott, Chefärztin am Asklepios Klinikum Harburg, ist so vielfältig wie das Leben. „Wir kümmern uns um Fälle aus sogenannten Brennpunkten genauso wie um Kinder und Jugendliche aus gut situierten Milieus. Die Problemlagen sind übrigens gar nicht so unterschiedlich“, sagt die Ärztin in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Welche Rolle Cybermobbing spielt und wie Eltern ihren Nachwuchs schützen können, das erklärt die Fachärztin im Gespräch mit Vanessa Seifert. Außerdem geht es um den aktuellen und viel diskutierten Film „Systemsprenger“ über ein Mädchen, das nicht erziehbar und therapierbar scheint und das System im wahrsten Sinne des Wortes sprengt. Realistisch?

Episode 31: Inkontinenz

Es ist immer noch eines der größten Tabu-Themen, obwohl sehr viele Menschen darunter leiden und es jeden treffen kann: Inkontinenz. Warum gerade auch junge Frauen unter plötzlichem Urinverlust leiden, welche Methoden der Therapie es gibt und wie die Chancen auf Heilung stehen, das verrät Dr. Petra Anheuser, Urologie-Chefärztin an der Asklepios Klinik Wandsbek, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Auch welche Rolle Botox dabei spielt, erläutert die Medizinerin im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 30: Diabetes

„Diabetes Typ 2 ist heilbar“, sagt Dr. Matthias Riedl, bekannt aus der erfolgreichen NDR-Reihe „Die Ernährungs-Docs“, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. „Es wird in Deutschland zu viel, zu früh, zu schnell Insulin verschrieben“, kritisiert der Ärztliche Direktor des medicum Hamburg, dem größten und ältesten Diabeteszentrum Europas. Schlüssel zur Heilung sei eine Ernährungsumstellung. Was seiner Meinung nach die richtige Methode ist, wie hoch die Chancen auf Heilung dann sind, wie der perfekte Essensplan aussieht und wie man in der Grippezeit sein Immunsystem stärkt, das verrät der Bestsellerautor von mehr als 20 Ratgeberbüchern im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert. Übrigens: Dr. Riedl ist auch unser Experte beim Thema „Superfoods“, nachzulesen auf dem Online-Portal „Gesund Leben“ von Asklepios.

Episode 29: Bauchspeicheldrüsenkrebs

Prof. Dr. Ansgar Michael Chromik, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg, macht Betroffenen Hoffnung: „Früher war es fast aussichtslos, heute gibt es Fortschritte“, sagt der Mediziner in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“. Was die ersten Warnsignale sind, wie die Operation abläuft und wo Patienten Hilfe finden, erklärt der Experte im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 28: Vollnarkose

Vor einer Vollnarkose hätten nach wie vor viele Patienten Angst, sagt Professor Dr. Dr. Christian Weber in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Dabei sei das Verfahren „sehr, sehr sicher“. Welche Nachwirkungen dennoch möglich sind verrät der Chefarzt der Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin der Asklepios Klinik Wandsbek im Gespräch mit Vanessa Seifert. Übrigens sei das, wonach im Aufwachraum am häufigsten verlangt werde, Eiscreme. Aber es geht auch um regionale Anästhesie, also beispielsweise die PDA, die viele Mütter aus dem Kreißsaal kennen, sowie um Webers Einsätze als Notarzt.

Episode 27: Niere

In dieser Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios, berichtet Honorarprofessor Dr. Tobias Meyer, Chefarzt der Abteilung für Nephrologie an der Asklepios Klinik Barmbek, über einen seiner spektakulärsten Fälle.

Es geht um eine Hamburgerin, die nach einer Ayurveda-Kur auf die Intensivstation kommt und um ein Haar gestorben wäre. Sie wollte innere Ruhe finden, sich entgiften unter der Sonne Sri Lankas – und das Gegenteil passierte, denn die Pillen, die sie dort täglich schluckte, waren voller Quecksilber, Blei und Arsen. Warum das kein Einzelfall war und wie das Auswärtige Amt reagierte, erzählt der Nierenspezialist im Gespräch mit Vanessa Seifert.

Außerdem geht es um nierenkranke Patienten, die an die Dialyse müssen. Und um Transplantationen und die extrem langen Wartezeiten auf ein Spenderorgan.

Episode 26: Plastische Chirurgie

Ein tiefer Schnitt mit dem Küchenmesser. Oder wenn der Daumen des Heimwerkers in die Kreissäge gerät. Das sind Fälle für Dr. Jörg Elsner, Chefarzt der Abteilung für Plastische, Rekonstruktive und Handchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg.

"Beim Daumen gibt es keine zwei Meinungen. Der ist so wichtig, den müssen wir immer retten", sagt der Handchirurg, der als einer von zwei Präsidenten auch den Jahreskongress der Plastischen Chirurgen leitet, der von diesem Donnerstag an - erstmals seit 1975 - wieder in der Hansestadt tagt.

Wie die Rekonstruktion eines Fingers abläuft, warum Handchirurgen oft mit Uhrmachermeistern verglichen werden und warum er 2015 eine Spezialsprechstunde für Flüchtlinge eingerichtet hat, das verrät der gebürtige Rheinländer im Gespräch mit Vanessa Seifert in einer neuen Folge der "Digitalen Sprechstunde", dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios.

Episode 25: Burnout

Erschöpft, angestrengt, ausgebrannt – schon jeder zweite deutsche Arbeitnehmer fühlt sich so. Doch wann droht der Kollaps? Das verrät Dr. Maren Kentgens, Arbeitspsychologin und Geschäftsführerin der Asklepios-Tochterfirma Connecting Health, in einer neuen Folge der Digitalen Sprechstunde, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios.

Im Gespräch mit Vanessa Seifert gibt die zweifache Mutter Tipps zur Vorbeugung und sagt auch, wer besonders stark gefährdet ist. „Vom Vorstand bis zum Fließbandarbeiter kann es jeden treffen. Die Berufsgruppe spielt keine Rolle, es ist tatsächlich eher eine Typfrage.“

Wie lange dauert die Genesung? Und warum ist „Digital Detox“, also das Ausschalten des Handys, eine durchaus sinnvolle Maßnahme?

Episode 24: Makuladegeneration

Wenn die Buchstaben plötzlich vor den Augen verschwimmen und Linien verzerrt erscheinen, dann könnte eine altersbedingte Makuladegeneration, kurz AMD, schuld sein. Der Name der Erkrankung mag noch weniger bekannt sein, doch es handelt sich um die mit Abstand häufigste Augenerkrankung der westlichen Welt - und um eine sehr gefährliche: Im schlimmsten Fall erblindet der Patient.

„Die Makula ist einer der wichtigsten Bereiche unseres Auges, sie ist der Punkt des schärfsten Sehens“, erklärt Privatdozent Dr. Marc Schargus in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. „Man kann sich also vorstellen, dass es sehr gefährlich ist, wenn dieser Teil kaputtgeht“, so der Chefarzt der Augenheilkunde an der Asklepios Klinik Nord-Heidberg.

Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es und wer ist besonders gefährdet? Auch über Hornhauttransplantationen spricht der Experte ebenso wie über das verbreitete Phänomen von "Flusen" im Auge.

Episode 23: Krebs

Krebs ist eben nicht gleich Krebs – es gibt mehr als 100 Arten mit unzähligen Unterformen. „Und genau das ist die Herausforderung“, sagt Professor Dr. Dirk Arnold, medizinischer Vorstand des Asklepios Tumorzentrums, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“.

„Einerseits ist es ein Massenphänomen, andererseits erfordert die Behandlung ein hohes Maß an Spezialisierung.“ Wie in Hamburg eine wohnortnahe Versorgung und gleichsam eine Spitzentherapie möglich ist, erklärt der renommierte Onkologe im Gespräch mit Vanessa Seifert. Außerdem: Ist Krebs in 20 Jahren heilbar, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn neulich verkündete? Wo steht die Forschung? Außerdem plädiert der Mediziner dafür, offener über Krebs zu sprechen. „Bei Krebs schwingt immer mit: Der ist ja selbst schuld, hat geraucht und ungesund gelebt.“ Doch so einfach sei es eben nicht…

Episode 22: Schaufensterkrankheit

Schaufensterkrankheit - was so harmlos klingt, ist eine schwere Durchblutungsstörung, die schlimmstenfalls mit dem soggenanten Raucherbein und einer Amputation endet.

Wer besonders gefährdet ist, was im Frühstadium hilft und wie sich die Operationsmethoden in den vergangenen Jahren verbessert haben, das verrät Dr. Harald Daum, Chefarzt der Gefäßchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg, in einer neuen Folge der "Digitalen Sprechstunde", dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. "Man muss das Gefäßsystem wie ein Organ begreifen. Oft sind die Betroffenen von den Hacken bis zum Nacken erkrankt."

Episode 21: Cochlea Implantat

Es gibt wohl kaum eine Ärztin, die ihre Patienten, von denen die meisten wenig bis gar nichts hören, so gut versteht wie Dr. Veronika Wolter. Denn die junge Ärztin, die seit August 2018 das Hanseatische Cochlea Implantat Zentrum an der Asklepios Klinik Nord leitet, hat als neunjähriges Mädchen selbst einen Großteil ihres Gehörs verloren. Welche Vorteile das Cochlea-Implantat bietet, wie der teure Eingriff verläuft und auch auf welchen Durchbruch in der Forschung die HNO-Oberärztin hofft, das verrät die verheiratete Mutter eines zweijährigen Sohnes in der neuen Folge der "Digitalen Sprechstunde", dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios.

Episode 20: Vorhofflimmern

Wie gefährlich ist es, wenn unser Herz aus dem Takt gerät? Das verrät Professor Dr. Stephan Willems, seit 1. Juli als Nachfolger von Professor Kuck Kardiologie-Chefarzt an der Asklepios Klinik St. Georg, in einer neuen Folge der "Digitalen Sprechstunde", dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. "Man darf sich nicht verrückt machen, Extraschläge hat jeder. Aber das sogenannte Vorhofflimmern kann indirekt gefährlich werden, weil es das Schlaganfallrisiko steigert", so der renommierte Spezialist, der lange am UKE tätig war. Welche Therapien das Mittel der Wahl sind und wie Smartwatches bei der Früherkennung helfen können, das verrät der habilitierte Mediziner im Gespräch mit Vanessa Seifert.

Episode 19: Diabetischer Fuß

In einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Gesundheitspodcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios, klärt Dr. Harald Hayek, Oberarzt der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie an der Asklepios Klinik Barmbek, über die Gefahren des „Diabetischen Fußes“ auf, an dem rund zehn Prozent der bundesweit insgesamt sieben Millionen Diabetiker leiden. Was die ersten Warnsignale sind und wie die Möglichkeiten der Therapie aussehen, verrät der Experte im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert. Fest steht: „In Deutschland wird immer noch zu viel und zu schnell amputiert, dabei gibt es Verfahren, die den Fuß retten können.“

Episode 18: Rückenschmerzen

"Ich habe Rücken" - das sagt mittlerweile schon jeder dritte Deutsche, Tendenz steigend. "Viele behandeln sich erst mal selbst, frei nach der Devise: Ist von selbst gekommen, geht von selbst wieder weg. Leider stimmt das nur oft nicht", sagt Wirbelsäulenexperte Dr. Sven Nagel, Chefarzt an den Asklepios Kliniken Wandsbek und St. Georg. Warum auch die Durchtrainiertesten einen Bandscheibenvorfall bekommen können, ob die OP dann das Mittel der Wahl ist und warum es kontraproduktiv sein kann, einen Patienten "fit zu spritzen", das erklärt der Mediziner in einer neuen Folge der "Digitalen Sprechstunde", dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Außerdem gibt der dreifache Vater Tipps zum Schulstart: Wie schwer darf der Ranzen für Erstklässler sein? Und worauf sollte man am besten schon beim Kauf achten?

Episode 17: Hautkrebs

Sommer, Sonne - raus. Doch die Gefahr von Hautkrebs werde leider immer noch unterschätzt, warnt Professor Dr. Christian Sander, seit 2003 Chefarzt der Hautklinik der Asklepios Klinik St. Georg. 200.000 Menschen erkranken allein in Deutschland jedes Jahr am sogenannten weißen Hautkrebs. Warum Kleinkinder am Strand nichts zu suchen haben, wie viele Sonnenbrände man sich im Laufe seines Lebens leisten darf und was der Lichtschutzfaktor einer Sonnencreme genau bedeutet, das alles und mehr verrät der renommierte Hautexperte, der lange am Nationalen Krebsinstitut der USA geforscht hat, im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 16: Schlaganfall

Was sind die ersten Anzeichen eines Schlaganfalls? Und warum ist es so entscheidend, sofort den Rettungswagen zu holen? „Weil wirklich jede Minute zählt“, sagt Privatdozent Dr. Dr. Lars Marquardt, Chefarzt der Neurologie an der Asklepios Klinik Wandsbek, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Gesundheitspodcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios.

„Nach einer Attacke mit den klassischen Ausfallerscheinungen wie Lähmungen oder Seh- und Sprachstörungen bleiben nur viereinhalb Stunden, um den Schlaganfall so effektiv zu behandeln, dass möglichst keine Folgeschäden entstehen“, sagt der vierfache Vater, der mit seiner Familie in Volksdorf lebt. Wer besonders gefährdet ist, was bei einem Schlaganfall im Gehirn passiert und wie die Therapie aussieht, das verrät der Schlaganfall-Spezialist, der lange in England, den USA und der Schweiz geforscht und gearbeitet hat, im Gespräch mit Vanessa Seifert.

Episode 15: Lungenkrebs

Lungenkrebs gehört trotz großer Fortschritte in der Forschung zu den Erkrankungen mit der schlechtesten Prognose: Rund 40.000 Menschen sterben allein in Deutschland jedes Jahr daran, bei Männern ist es die zweithäufigste, bei Frauen die dritthäufigste Krebsart. Das mit Abstand größte Risiko haben Raucher.

"Es lohnt sich daher immer und jederzeit, mit dem Rauchen aufzuhören", sagt Privatdozent Dr. Gunther Harald Wiest, Chefarzt der Lungenabteilung am Asklepios Klinikum Harburg, in einer neuen Folge der "Digitalen Sprechstunde" von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Immerhin mehr als ein Drittel der Patienten könne mittlerweile komplett geheilt werden.

Auf welche Gruppe dies zutrifft, warum die 2018 mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnete Immuntherapie für viele Patienten eine große Hoffnung ist und wie man am besten vorbeugt – das verrät der habilitierte Mediziner im Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert sagt der Lungenexperte auch, warum "Zufallsbefunde" oft ein großes Glück sind.

Episode 14: Chronische Schmerzen

Millionen Deutsche leiden an chronischen Schmerzen. „Davon spricht man, wenn der Schmerz kein Warnsignal des Körpers mehr ist, sondern längst eine eigenständige Erkrankung“, sagt Dr. Gundula Frank in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Schmerztherapie, sagt die Anästhesistin, die das Zentrum für Interdisziplinäre Schmerztherapie an der Asklepios Klinik Nord-Heidberg leitet, habe lange Zeit nicht den besten Ruf gehabt. „Da gibt es Opiate und das war’s – diese Meinung war leider verbreitet.“

Dabei hat sich viel getan: Dr. Frank setzt mit ihrem interdisziplinären Team auf den sogenannten multimodalen Ansatz. Was genau das ist, wie sie damit gerade einem Mann geholfen hat, der 40 Jahre unter Rückenschmerzen litt, und warum die Warteliste für die zehn Tagesklinik-Plätze schon bis 2020 reicht, das erklärt Dr. Frank im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 13: Da Vinci Roboter-Assistenzsystem

Es klingt ein bisschen nach Science Fiction: Ein Roboter im OP. Doch mittlerweile hat sich der „Da Vinci“, so der Name des Assistenzsystems, einen hervorragenden Ruf unter Spezialisten und Patienten gleichermaßen erworben.  „Wichtig ist, dass der Roboter nichts von alleine entscheidet. Er ist so etwas wie der verlängerte Arm des Operateurs, ein besonders präzises Werkzeug“, sagt Dr. Saša Pokupic, Urologe am Asklepios Klinikum Harburg. „Im Prinzip ist der der beste Assistent des Chirurgen“, ergänzt Professor Dr. Gero Puhl, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Asklepios Klinik Altona. Im Doppelinterview erklären die beiden Experten in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, bei welchen Eingriffen das etwa zwei Millionen Euro teure Roboter-Assistenzsystem sinnvoll ist und wie genau es funktioniert. „Für die Patienten bietet die Methode viele Vorteile – und für den Operateur auch“, sagen Professor Puhl und Dr. Pokupic.

Episode 12: Trigeminusneuralgie

Ein höllischer Schmerz schießt durchs Gesicht, pulsiert im Sekundentakt. Trigeminusneuralgie heißt dieser extreme Gesichtsschmerz unter Medizinern. In Hamburg erkranken daran jedes Jahr 100 neue Patienten. „Wenn das nicht behandelt wird, dann sind Sie fertig mit der Welt. Im Englischen heißt die Krankheit nicht von ungefähr Suicide Disease“, sagt Professor Dr. Uwe Kehler, Chefarzt der Neurochirurgie an der Asklepios Klinik Altona in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Gesundheitspodcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios.

Was die schmerzhaften Attacken, die bis zu 100 Mal hintereinander auftreten können, auslöst und welche Therapie den größten Heilungserfolg verspricht, das verrät der Mediziner im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 11: Alkoholabhängigkeit

Das Bierchen nach Feierabend, ein schönes Glas Wein zum Abendessen und auf jedem Empfang ein Glas Sekt: Alkohol gehört zum Leben fast selbstverständlich dazu. Doch wann wird aus Genuss Gewohnheit – und wann entwickelt sich daraus womöglich eine Abhängigkeit? Darüber klärt der renommierte Suchtexperte Dr. Peter Strate, Chefarzt der Klinik für Abhängigkeitserkrankungen an der Asklepios Klinik Nord, in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“ von Hamburger Abendblatt und Asklepios auf. „Ein guter Test ist es, einfach mal ein oder zwei Wochen komplett auf Alkohol zu verzichten. Dann merkt man schon, ob einem etwas fehlt“, sagt der 53-Jährige, der seit 25 Jahren als Psychiater tätig ist. In seiner Suchtambulanz sehe er den gesamten Querschnitt der Gesellschaft – vom Akademiker bis zum Obdachlosen. Wann der wöchentliche Alkoholkonsum definitiv zu hoch ist, was es mit den vielen Mythen („ein Glas Rotwein ist Medizin“) auf sich hat, wie man am besten mit dem Rauchen aufhört und was er von einer Cannabis-Legalisierung hält – das alles verrät der dreifache Vater im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 10: Adipositas

Jeder vierte Deutsche gilt mittlerweile als deutlich zu dick – und das Problem nimmt im wahrsten Sinne des Wortes zu, wie Professor Dr. Dr. habil. Thomas Carus, Chirurgie-Chefarzt und Leiter des Adipositas-Zentrums im Asklepios Westklinikum Hamburg, wie Fettleibigkeit im Fachjargon heißt, warnt. „Essen ist in großen Mengen und sehr günstig verfügbar. Außerdem muss man sich ja theoretisch nicht mal mehr ins Kino bewegen – manche sitzen stundenlang Chips essend auf dem Sofa und schauen Spielfilme“, sagt der Mediziner aus Rissen, dessen schwerster Patient 320 Kilogramm auf die Waage brachte. Ab wann gilt jemand als fettleibig? Welche Diät hilft? Und warum das Magenband nicht mehr die Operation der Wahl ist – all das verrät der leidenschaftliche Kite-Surfer in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Gesundheitspodcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios.

Episode 9: Demenz

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat gerade erst vor einer Epidemie gewarnt: Bis 2050 könnten weltweit 152 Millionen Menschen an Demenz erkrankt sein – das entspricht einer Verdreifachung der aktuellen Zahlen. Doch was sind eigentlich die Warnsignale? „Natürlich ist nicht jeder, der etwas vergisst, auch gleich dement“, sagt Professor Dr. Sasha Marrakchi, Leitender Neuropsychologe an der Asklepios Klinik Barmbek, in der neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Gesundheitspodcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Doch wenn das Kurzzeitgedächtnis auffallend leide und zudem ein und dieselbe Geschichte immer wieder erzählt werde, sei ein Arztbesuch ratsam. Ab welchem Alter das Demenz-Risiko steigt, was man vorbeugend tun kann, wie die Therapie aussieht und welche Hilfe Angehörige in Anspruch nehmen sollten – das alles verrät der Experte im Gespräch mit Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert.

Episode 8: Schwindel

Schwindel ist in Deutschland derzeit (nach Kopfschmerzen) das zweithäufigste Symptom, mit dem Patienten ihren Hausarzt aufsuchen. Doch die Ursachen können ganz unterschiedlich sein: Menstruationsbeschwerden, Wechseljahre, Stress im Job.

„Am häufigsten liegt es aber daran, dass das Innenohr betroffen ist und falsche Infos an die Nerven sendet“, sagt Dr. Silja Strauß in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“ von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Aber auch neurologische oder internistische Erkrankungen wie Diabetes können ein Auslöser sein.

Die 38-Jährige, die mit Mann und Tochter in der HafenCity wohnt, leitet die neue Tagesklinik Schwindel, die Asklepios erst im Februar in St. Georg eröffnet hat. Warum das Konzept aufgeht und die zehn Plätze pro Woche so stark nachgefragt sind, warum Schwindel oft mit Vereinsamung einhergeht und welche Erfolgserlebnisse das Team aus Ärzten, Psychologen und Physiotherapeuten immer wieder auf Neuse motivieren, das verrät die Medizinerin im Podcast.

Episode 7: Fettleber

„Die Zahl der Betroffenen ist riesig“, sagt Professor Dr. Thomas von Hahn, Chefarzt an der Asklepios Klinik Barmbek für Gastroenterologie und Interventionelle Endoskopie, über die sogenannte Fettleber. In Deutschland leidet mittlerweile jeder vierte Erwachsene und jedes dritte zu dicke Kind an dieser Zivilisationskrankheit - oft, ohne es überhaupt zu bemerken.

Die Leber ist zwar ein sehr robustes Organ, aber nach einigen Jahren könne aus der Fettleber, die oft mit Übergewicht, erhöhtem Blutdruck und Diabetes einhergehe, dann doch eine gefährliche und schmerzhafte Leberzirrhose entstehen. Wann eine Lebertransplantation der letzte Ausweg ist, wie die Organspende in Deutschland organisiert werden sollte und welche „Laus“ Professor von Hahn über die Leber gelaufen ist, dass er sich so für das größte menschliche Organ begeistert, das alles erklärt er im Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios.

Episode 6: Notaufnahme

„Wer in der Notaufnahme arbeitet, weiß, dass er vom eingewachsenen Zehennagel über den Herzinfarkt bis zum Patienten mit Messer in der Brust alles behandeln muss“, sagt Dr. Sara Sheikhzadeh, Ärztliche Leiterin der Zentralen Notaufnahme im Asklepios Klinikum Harburg mit bis zu 150 Patienten pro Tag.

Wie Verletzungen nach Schweregrad eingestuft werden, was es mit den Wartezeiten auf sich hat, warum ein Sicherheitsdienst die Ärzte und Pflegekräfte beschützt und welche Fälle ihr besonders nahe gingen, das erzählt die habilitierte Kardiologin, die mit Mann und zwei Kindern in Hamburg-Hoheluft lebt, in der neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“ von Hamburger Abendblatt und Asklepios.

Episode 5: Gallensteine und Sodbrennen

Sie sind oft nur so winzig klein wie ein Sandkorn, können aber heftige Schmerzen verursachen: Gallensteine. Wie sie entstehen und warum Blondinen über 40 ein erhöhtes Risiko haben, erklärt Dr. Thomas Mansfeld, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Asklepios Klinik Wandsbek, in der aktuellen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Gesundheitspodcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Außerdem spricht der Mediziner über zwei weitere Volksleiden: Sodbrennen und Divertikulitis, die Entzündung von Schleimhautsäckchen im Darm.

Episode 4: Geburtshilfe

Privatdozent Dr. Holger Maul, der als Chefarzt für die drei Asklepios-Geburtskliniken in Barmbek, Wandsbek und Nord-Heidberg verantwortlich ist, rät Schwangeren dazu, auf ihren Bauch zu hören und sich nicht durch zu viele ungebetene Ratschläge verrückt machen zu lassen.

Episode 3: Masern – unterschätzte Gefahr

Masern zählen zu den gefährlichsten und ansteckendsten Virusinfektionen. „Es ist mitnichten eine harmlose Kinderkrankheit, die der Körper durchmachen muss“, sagt Dr. Susanne Huggett, Ärztliche Leiterin der Krankenhaushygiene bei den Asklepios Kliniken. 

Immer noch stirbt einer von 1000 Erkrankten. Wer mit einem Masernpatienten in Kontakt kommt, hat eine fast 100-prozentige Chance, sich anzustecken. Deshalb, und weil die Krankheut weltweit wieder auf dem Vormarsch ist, ist die Aufklärung über die Bedeutung der Impfung so wichtig.

Episode 2: Was tun bei Darmkrebs

Verdacht auf Darmkrebs – es ist eine Diagnose, die Angst macht. Allerdings handelt es sich um eine der wenigen Arten von Krebs, bei der die Chance auf Heilung bei mehr als 90 Prozent liegt. Vorausgesetzt, die Erkrankung wird früh genug erkannt.

Deshalb wirbt Professor Dr. Carolin Tonus, Chefärztin der Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Asklepios Klinik St. Georg leidenschaftlich für die Vorsorge.

Episode 1: Was hilft bei Allergien?

Priv.-Doz. Dr. Hans-Peter Hauber, Sektionsleiter Pneumologie in der Asklepios Klinik Altona, gibt im Gespräch mit der Moderation Vanessa Seifert vom Hamburger Abendblatt Tipps für Allergiker:

  • Hilft ein Kortisonspray?
  • Warum sollten sich Betroffene vor dem Schlafengehen noch die Haare waschen?
  • Für wen eignet sich die sogenannte Hyposensibilisierung?
  • Kann ich auch in hohem Alter noch eine Allergie entwickeln?

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