Traumanetzwerk Ostbayern
Das Zertifikat, das die Asklepios Klinik im Städtedreieck von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) erhalten hat, besagt, dass wir in der Lage sind, Leben zu retten: Unser Haus wurde für seine optimale Behandlung von schwerverletzten Patienten als lokales Traumazentrum im Traumanetzwerk Ostbayern ausgezeichnet. Seit Gründung des Netzwerks ist unser Krankenhaus Mitglied und nimmt damit eine wichtige Stellung in der medizinischen Versorgung von Unfallopfern im Raum Schwandorf und dem Städtedreieck ein.
Denn nach einem Unfall ist eine schnelle und adäquate Erstversorgung entscheidend, um Leben zu retten. Damit ein optimaler weiterer medizinischer Verlauf gewährleistet ist, braucht es speziell geschultes Personal mit umfassenden Erfahrungen sowie die erforderliche technische Ausstattung. An unserer Klinik sind all diese Voraussetzungen gegeben.
Um den Status einer zertifizierten Einrichtung im Netzwerk zu erhalten, müssen wir regelmäßig unter Beweis stellen, dass wir die Anforderungen erfüllen. Die Voraussetzungen hat die DGU im sogenannten Weißbuch festgehalten. Der wichtigste Aspekt hierbei ist, dass ein Traumazentrum gewährleisten muss, dass Schwerverletzte 24 Stunden am Tag auf höchstem Niveau versorgt werden können. Aus diesem Grund sind bei uns durchgängig ein Facharzt für Chirurgie/Unfallchirurgie sowie ein Facharzt für Anästhesist im Dienst. Wir können die schwerverletzten Patienten also zu jeder Tages- und Nachtzeit, falls erforderlich, auch operativ versorgen. Außerdem sind alle Mitarbeiter unseres Teams speziell geschult und nehmen regelmäßig an Weiterbildungen teil.
Neben der ausgezeichneten Qualität im Personalbereich muss ein Traumzentrum wie das unsere auch eine entsprechende Ausstattung, beispielsweise einen Schockraum oder einen Computertomografen (Gerät zur computergestützten Röntgenuntersuchung), vorhalten.
Das Traumanetzwerk Ostbayern
Zum Traumanetzwerk Ostbayern gehören 25 Kliniken in Niederbayern und der Oberpfalz. Alle arbeiten nach einheitlichen Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). Sie sind in überregionale, regionale und lokale Traumazentren unterteilt und garantieren den Menschen eine flächendeckende Versorgung im Ernstfall. Der örtliche Rettungsdienst kennt den Versorgungsstand aller Einrichtungen. Er kann deshalb schnell entscheiden, welches die geeignete Klinik für den verunfallten Patienten ist. Wenn es die Verletzung verlangt, kann der Patient zudem ohne große Verzögerung von einem lokalen ins nächste regionale oder überregionale Traumazentrum verlegt werden.