Bypasschirurgie
Spricht man von einer Bypass-Operation, denken viele in erster Linie an eine Operation am Herzen. Doch verengte Blutgefäße können in verschiedenen Regionen des Körpers auftreten. Sollte eine medikamentöse Behandlung sowie eine Aufdehnung der Blutgefäße nicht oder nach wiederholtem Male nicht mehr möglich sein, so ist eine Bypass-Operation eine Option.
Der erste Schritt: die richtige Diagnose
Mit modernen Diagnosemethoden lokalisieren unsere Experten die betroffenen verengten Gefäße. Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen, in Ausnahmefällen auch Kernspinuntersuchungen oder Computertomografien, geben Aufschluss über das Stadium der Erkrankung.
Ganz auf Sie abgestimmt: unser Behandlungsangebot
Bypass bedeutet übersetzt „Umgehung“. Während der Operation werden zur Überbrückung von verengten Blutgefäßen Umgehungskreisläufe aus körpereigenem Material oder aus Kunststoffprothesen angelegt. Dadurch kann das Blut ungehindert durch den Körper fließen. Die Sauerstoffversorgung sämtlicher Organe wird wieder hergestellt. Der Eingriff kann unter Vollnarkose oder Regionalanästhesie erfolgen. Dauer und Ablauf der Operation sind unterschiedlich.
Weiterhin gut versorgt
Bei der Bypass-Operation bedarf es einer speziellen Nachsorge. An der Asklepios Klinik im Städtedreieck steht Ihnen ein Team aus bestens ausgebildeten Pflegekräften zur Verfügung. Für den langfristigen Erfolg der Therapie ist es auch nach Ihrem Aufenthalt im Krankenhaus wichtig, dass Sie mit einer gesunden Lebensweise konsequent gegen Risikofaktoren wie erhöhten Blutdruck und Blutzucker, zu hohe Fett- und Harnsäurewerte vorgehen.