Angesichts der aktuellen Zuspitzung des Konflikts in der Ukraine kommen die Asklepios Kliniken ihrer humanitären Verantwortung nach und wollen in allen Einrichtungen verletzte Personen aus den Kriegsgebieten aufnehmen. Als einer der führenden Klinikbetreiber in Deutschland verfügen die Asklepios Kliniken über eine leistungsfähige Infrastruktur, die auch kurzfristig im Krisenfall aktiviert und erweitert werden kann.
Aktuell bereitet sich die Region Berlin-Brandenburg auf das Eintreffen von mehr als 20.000 Flüchtlingen vor. Für die hiermit verbundene Aufnahme, der durch den Krieg betroffenen und medizinisch zu versorgenden Flüchtlinge, wird auch die Asklepios Klinik Birkenwerder Unterstützung bieten. Denn aktuell ist es vorrangige Aufgabe durch die Übernahme humanitärer Verantwortung Hilfe zu leisten, so die Aussage des Klinik-Geschäftsführers Norman Schaaf.
Darüber hinaus bietet der Asklepios Konzern an, Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in leerstehenden Immobilien des Unternehmens unterzubringen. So können an unseren Standorten im gesamten Bundesgebiet kurzfristig über 600 geflüchtete Personen aufgenommen und – falls notwendig – medizinisch versorgt werden. Bereits im Jahr 2015 hatten die Asklepios Kliniken mehrere ihrer Einrichtungen zu Erstunterkünften umgebaut und zahlreiche Flüchtlinge darin untergebracht.
„Wir verfolgen die Situation in der Ukraine mit großer Sorge und sind erschüttert über die aktuelle Eskalation der Gewalt“, sagt Kai Hankeln, CEO des Asklepios Konzerns. „Für uns als Gesundheitsversorger ist es daher selbstverständlich, den Menschen aus der Ukraine in dieser humanitären Ausnahmesituation zu helfen. Aus diesem Grund haben wir dem Bundesgesundheitsminister unsere Unterstützung angeboten und uns bereit erklärt, verletzte Personen aus den Kriegsgebieten in unseren Einrichtungen zu behandeln und bei Bedarf auch Unterkünfte für Flüchtlinge aus der Ukraine bereitzustellen.“
Vielen Dank für Ihr Verständnis.