Behandlung beim Diabetischen Fußsyndrom

Eine Million Tonnen wird von manchen menschlichen Füßen im Laufe eines bewegten Lebens getragen, sofern man alle Schritte zusammenzählt. Bei Menschen mit Diabetes, der sogenannten Zuckerkrankheit, sind diese außerordentlichen „Leistungsträger“ jedoch bedroht. Denn Diabetes-Patienten bekommen an Beinen und Füßen häufig offene Wunden, die schlecht heilen.

Durch die offenen Stellen kommt es zu Infektionen des Fußgewebes. Ohne die richtige und rechtzeitige Therapie sind die Füße durch solche Komplikationen so bedroht, dass manchmal nur noch eine Amputation durchgeführt werden kann. Allerdings ist es uns mit modernen Behandlungsstrategien meist möglich, Amputationen zu vermeiden.

Durchblutungsstörungen sind neben Infektionen der Hauptgrund, warum Wunden nicht abheilen. Sofern ein Verdacht auf eine Durchblutungsstörung besteht, klären wir dies zunächst durch eine Röntgenuntersuchung der Beinarterien genau ab. Bestätigt sich der Verdacht, müssen wir die verengten oder verschlossenen Blutgefäße von innen oder mittels einer Operation erweitern. Durch eine künstliche Umgehung der verengten Stellen (Bypass) können wir auch schwere Durchblutungsstörungen erfolgreich therapieren.

In unserer Klinik behandeln wir in enger Abstimmung zwischen Diabetologen und Gefäßchirurgen mit großem Erfolg alle Stadien des Diabetischen Fußes.

Jetzt Termin vereinbaren!

Gefäßsprechstunde

Seite teilen: