Wir behandeln Sie bei Folgezuständen nach COVID-19-Erkrankung

Die Population der Patienten mit einem schweren COVID-19-Krankheitsverlauf ist in vielen Fällen durch das Vorliegen von persönlichen Risikofaktoren charakterisiert. Hierzu zählen beispielsweise ein Alter über 50 Jahre, das Vorliegen von verschiedenen Grunderkrankungen, z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, vorbestehende Erkrankungen der Atemwege, der Leber, der Niere, onkologische Erkrankungen oder Faktoren wie Adipositas und Rauchen. Auch bei Patienten mit supprimiertem Immunsystem besteht ein erhöhtes Risiko für einen schweren Erkrankungsverlauf. Bei einer Vielzahl von Patienten liegen mehrere individuelle Risikofaktoren vor.


Zusätzlich kommt erschwerend hinzu, dass die unspezifischen Krankheitssymptome (wie z.B. Fieber) bei Patienten in höherem Lebensalter schwächer ausgeprägt sein können, wodurch die Diagnosestellung komplexer und zeitlich verzögert werden kann. Aufgrund der individuellen Begleiterkrankungen ist die zeitliche Rekonvaleszenz nach einer schweren COVID-19-Erkrankung mit Lungenentzündung und häufig stattgehabter Langzeitbeatmung oder Lungenversagen (CARDS) protrahiert.

Daher empfiehlt sich die Durchführung einer pneumologischen Rehabilitation. In unserer Fachklinik besteht eine langjährige Erfahrung in der Behandlung multimorbider pneumologischer Patienten. Im Rahmen des Aufenthaltes kann eine Langzeitsauerstofftherapie und nichtinvasive Beatmung unter kontinuierlicher pneumologischer Kontrolle weiter adaptiert werden.

Im Mittelpunkt der individuellen rehabilitativen Therapien steht die Verbesserung der deutlich eingeschränkten Lungenfunktion im Rahmen der stattgehabten COVID-19-Pneumonie. Aufgrund der patientenindividuellen Einschränkungen wird dies mit einer interdisziplinären fachärztlichen Versorgung und auf den einzelnen Patienten abgestimmten Anwendungen erreicht.

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