Computertomographie

Bei der Computertomografie (CT) werden durch eine spezielle Schichttechnik hochauflösende Bilder des menschlichen Körpers gewonnen. Mit unserem modernen Computertomografen können wir hierbei alle Körperregionen detailgetreu darstellen. Mithilfe einer zeitlich optimal angepassten Kontrastmittelgabe können auch die großen Blutgefäße untersucht werden (CT-Angiografie).

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Computertomografie:

Zum computergestützten Röntgen steht uns ein Optima-CT zur Verfügung, ein strahlenoptimierter 16-Zeilen-Ganzkörper-Scanner der Firma GE, der eine 70 Zentimeter große Öffnung besitzt.

Neben der erweiterten Schlaganfall-Diagnostik (einschließlich CT-Angiografie zur röntgenologischen Darstellung der Blutgefäße und CT-Perfusionsmessung zum Check der Durchblutungssituation) sowie der neurologischen Diagnostik mit Schwerpunkt Kopf und Wirbelsäule nehmen wir auch Körperstamm-CT-Untersuchungen unserer schwerstkranken Frühreha- beziehungsweise Intensivpatienten vor.

Untersuchungsmethoden

CT-Angiografie

Nach Platzierung eines sogenannten Kontrastmittelbolus im Gehirn werden die Hirngefäße im Kopf mit CT-Technik dargestellt und können dann aus allen Blickwinkeln betrachtet werden. Dafür bedarf es lediglich einer Kontrastmittelinjektion in eine Vene (ähnlich wie bei einer Spritze). Mit dieser Technik können prinzipiell alle mittleren und größeren Arterien im Körper sichtbar gemacht werden.

Körperstamm-CT

Sowohl der Brustkorb (Lunge, Herz) als auch die Organe im Ober- und Unterbauch (Leber, Bauchspeicheldrüse, Milz, Magen, Nieren, Dünn- und Dickdarm, Blase sowie die großen Arterien und Venen und noch viele andere Strukturen) werden mit der CT-Technik im Röntgenbild sichtbar gemacht.

Perfusionsmessung

Messung der aktuellen Durchblutung des Hirngewebes durch Bestimmung der Kontrastmittelanflutung in den jeweiligen Gehirnabschnitten.

Angiografie

Röntgenologische Darstellung der arteriellen Gefäße mithilfe eines Kontrastmittels.

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