Auf uns können Sie zählen
Wir bereiten Sie und Ihre Angehörigen auf das Leben nach der Rehabilitation vor.
Gemeinsam Hürden meistern
Wir bieten Ihnen ein individuelles Angebot, um Ihnen auf dem Weg zurück in Ihren Alltag zu helfen. Sie erhalten Unterstützung und Anleitung bei der Körperpflege und beim Anziehen durch unser geschultes Personal.
Auch in der Therapie werden Sie auf die bevorstehende Lebenssituation vorbereitet und trainiert.
Denn oft geht es nicht ganz allein.
Die wenigsten Menschen sind auf eine Versorgung pflegebedürftiger Angehöriger in der Häuslichkeit wirklich vorbereitet. Im Gegenteil: Wer einen Menschen zu Hause pflegen möchte, sieht sich häufig mit einem Berg von Fragen konfrontiert:
- Ist die Pflege zu Hause überhaupt möglich?
- Wie ist das zu organisieren?
- Wo bekomme ich individuelle Hilfe und Rat?
- Welche Leistungen der Pflegekasse gibt es?
- Welche Hilfsmittel benötige ich?
- Wer zeigt mir, wie sie funktionieren?
- Wie gestalte ich das Wohnumfeld pflegegerecht?
- Was kann ich mir in der Pflege zumuten?
- Welche Entlastungsangebote gibt es?
- Wie verhalte ich mich bei Verwirrtheit/Demenz des Angehörigen?
- Wie kann ich zum Beispiel beim Aufstehen oder Drehen im Bett helfen, ohne meinem Rücken zu schaden?
Ihre Angehörigen können Anleitung bei der Körperpflege, bei den Verrichtungen des Alltags und bei den Therapien erhalten. Eine enge Zusammenarbeit ist uns dabei sehr wichtig. Sprechen Sie uns gerne an.
Schulungen
Wöchentlich bieten wir Ihnen verschiedene Vorträge durch unsere Spezialisten an. Erfragen Sie bitte die Termine auf den Stationen.
Das sind aktuelle Themen:
- Bewegung („Wer rastet, der rostet“)
- Bluthochdruck
- Schlaganfall
- Stressbewältigung und Krankheitsverarbeitung
- Ernährung
- cholesterinarme Ernährung
- Ernährung bei Übergewicht
- Ernährung bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- gesunde Ernährung
Angehörigenberatung
Die Beratung von Angehörigen findet jeden ersten Mittwoch im Monat um 14:30 Uhr in unserem Konferenzraum (neben der Cafeteria) statt. Hierzu laden wir alle Angehörigen herzlich ein.
Angehörigensprechstunde der Neuropsychologie
Sie haben außerdem die Möglichkeit, ein persönliches Beratungsgespräch zu führen. Einen Termin dafür vereinbaren Sie einfach über den Stationsarzt, den Pflegedienst oder direkt mit den Kolleg*innen aus der Neuropsychologie:
- Ulrich Hinderer (0 60 43) 804-321
- Gabriele Meinke (0 60 43) 804-340
- Susanna Schenk (0 60 43) 804-337
- Ivo Siemer (0 60 43) 804-209
- Monika Wagensonner (0 60 43) 804-232
- Dr. Ann G. Wolf (0 60 43) 804-310
Bitte sprechen Sie uns jederzeit gern an.
Hilfsmittelberatung
Beratung in der Ergotherapie
Die behandelnden Ergotherapeuten beraten Sie und/oder Ihre Angehörigen gern in Bezug auf notwendige Hilfsmittel für die häusliche Versorgung oder die Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung. In diesem Zuge werden die besprochenen Hilfsmittel ärztlich verordnet. Es besteht ein Kooperationsvertrag mit einem ortsansässigen Sanitätshaus (Firma Bußfeld Schiller), welches einmal wöchentlich die Möglichkeit zur Rollstuhlausmessung bietet. Außerdem macht unser Kooperationspartner auf Wunsch auch Hausbesuche, um individuelle Hilfsmittellösungen für Ihre Wohnung zu finden. Vor Ihrer Entlassung kann dann ein benötigter Rollstuhl auch noch hier im Haus angepasst werden, Hilfsmittel für den häuslichen Bereich werden nach Hause geliefert.
Natürlich steht Ihnen die Wahl des Sanitätshauses frei. Bei Beauftragung eines anderen Anbieters händigen wir Ihnen oder Ihren Angehörigen die fertige Verordnung aus. Mögliche Hilfsmittel sind:
- Rollstühle
- Pflegebetten
- Toilettensitzerhöhung
- Dusch-/Toilettenstuhl
- Pflege-/Badewannenlifter
- Antidekubitus-Material (Hilfsmittel zur Verhinderung von Druckgeschwüren)
- diverse Haltegriffe
- Rampensysteme und Schwellenrampen
- Treppensteighilfen
Hilfsmittelversorgung in der Physiotherapie
In der Physiotherapie werden Sie mit Gehhilfen, Gehschienen und Einlagen versorgt, wobei es während Ihres Aufenthaltes in der Klinik oft ausreicht, ein Leihgerät (Rollator, Gehstock) zu erhalten. Sobald absehbar ist, dass Sie längerfristig auf Hilfsmittel angewiesen sind, werden diese vor Ort ärztlich verordnet und gegebenenfalls direkt ausgegeben, sodass Sie den Umgang mit dem Therapeuten einüben können. Infrage kommen etwa:
- Gehstöcke
- Rollatoren
- Arm- und Beinschienen
- Einlagen
- Bandagen
Genehmigungsverfahren
Bevor bestimmte Hilfsmittel ausgegeben werden, muss ein Kostenvoranschlag über unser zuständiges Sanitätshaus an die jeweiligen Krankenkassen eingereicht und genehmigt werden. Einige Kassen haben andere Vertragssanitätshäuser und befürworten die Genehmigung nur über die jeweiligen Vertragspartner. Daher ist es zu empfehlen, dass Sie Rücksprache mit Ihrer Krankenkasse halten und dann Ihr gewünschtes Sanitätshaus beauftragen.
Gesetzliche Zuzahlung bei Hilfsmittelversorgung
Die gesetzliche Zuzahlung für Hilfsmittel erhalten Sie per Rechnung von dem zuständigen Sanitätshaus. Für Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
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