Röntgendiagnostik

Konventionelle Radiographie

Mit dieser Technik untersuchen wir vorwiegend z.B. Lungen, um hier Entzündungen etc. festzustellen. Des Weiteren führen wir Knochen- und Skelettuntersuchung zum Ausschluss z.B. von Knochenbrüchen und zur Kontrolle der Bruchheilung durch.

Aufgrund der weitest gehenden Immobilität der Patienten steht hierfür ein fahrbares Röntgengerät zur Verfügung, mit dem die Aufnahmen direkt am Bett im Patientenzimmer durchgeführt werden können.

Die Bildaufnahme geschieht durch digitale Speicherfolien, die drahtlos mit einem Auslesegerät in Verbindung stehen, das innerhalb kürzester Zeit das Bild als elektronische Aufnahme in einem Computersystem zur Verfügung stellt. Diese Technik ist äußerst schnell, das Bild steht innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung. Es ist durch die hohe Empfindlichkeit des Systems sehr strahlensparend und erlaubt weitergehende Bildnachbearbeitungen zur Korrektur bzw. zur Bewertung.

Zudem halten wir ein mobiles Gerät zur Röntgendurchleuchtung vor, mit dem z.B. Lagekontrollen von Sonden und Kathetern erfolgen können.

Computertomographie

Bei der Computertomographie (CT) werden durch eine spezielle Schichttechnik hochauflösende Bilder des menschlichen Körpers gewonnen.

Neben dem Kopf werden sowohl der Brustkorb (Lunge, Herz) als auch die Organe im Ober- und Unterbauch (Leber, Bauchspeicheldrüse, Milz, Magen,  Nieren, Dünn- und Dickdarm, Blase sowie die großen Arterien und Venen und noch viele andere Strukturen) mit der CT-Technik sichtbar gemacht.

Mit unserem modernen Computertomographen können wir hierbei alle Körperregionen detailgetreu darstellen. Mit Hilfe einer zeitlich optimal angepassten Kontrastmittelgabe können auch die großen Blutgefäße untersucht werden (CT-Angiographie) z.B. zum Nachweis einer Lungenembolie. Weiterhin können über den Vergleich von Bildern mit und ohne Kontrastmittel Hinweise auf Entzündungsprozesse oder Gewebsneubildungen erlangt